ACIMETHIN Filmtabletten Preisvergleich

ACIMETHIN Filmtabletten
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Acimethin Filmtabletten - Das Mittel gegen Erkrankungen der Harnorgane.

Der Wirkstoff Methionin als harnansäuernde Substanz mit bakteriostatischer Wirkung bei Harnwegsinfektionen, auch zur Rezidivprophylaxe bei Patienten mit neurogenen Blasenfunktionsstörungen, zur Optimierung der Wirkung von Antibiotika mit Wirkungsoptimum im sauren Urin (pH 4-6): z.B. Ampicillin, Carbenicillin, Sulfonamiden und Nalidixinsäure.

Pflichtangaben ACIMETHIN Filmtabletten, 50 Stück

Produktmerkmale

PZN:03451252
Name:ACIMETHIN
Beschreibung:ACIMETHIN Filmtabletten
Packungsgröße:50 St
Darreichungsform:Filmtabletten
Arzneimittel:Ja
Apothekenpflichtig:Ja
Rezeptpflichtig:Nein
Zuzahlungsbefreit:Nein
Nahrungsergänzungmittel:Nein
Lebensmittel:Nein
Diätikum:Nein
Tierarzneimittel:Nein
Reimport:Nein

Herstellerinformationen

Anschrift: ratiopharm GmbH
Graf-Arco-Str. 3
89079 Ulm
Deutschland
Webseite:www.ratiopharm.de
E-Mail:info@ratiopharm.de
Telefon:+49 800 8005010
Fax:+49 800 8005011

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Verantwortliche Person

Paul Pille
Anschrift: Lüneburger Straße 14-16
21423 Winsen
Deutschland
Webseite:www.paul-pille.de
E-Mail:info@paul-pille.de
Telefon:04 17 17 68 88 90
besamex
Anschrift: Im Hollandshagen 1-3
21436 Marschacht
Deutschland
Webseite:www.besamex.de
Telefon:04 17 17 83 98 40
ventalis Shop
Anschrift: Forellen-Apotheke
Zeithstraße 137
53819 Neunkirchen-Seelscheid
Deutschland
Webseite:www.ventalis-shop.de
E-Mail:shop@ventalis.de
Telefon:02 24 77 45 40 3
Fax:02 24 77 50 41

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Produktinformationen ACIMETHIN Filmtabletten, 50 Stück

Anwendungsgebiete

Das Medikament wird angewendet

als harnansäuernde Substanz:
- mit bakteriostatischer Wirkung bei Harnwegsinfektionen,
- zur Vorbeugung bei Patienten mit neurogenen Blasenfunktionsstörungen,
- zur Optimierung der Wirkung von Antibiotika mit Wirkungsoptimum im sauren Urin (pH 4-6): z.B. Ampicillin, Carbenicillin, Sulfonamide, Nalidixinsäure, Nitrofurantoin,
- zur Vermeidung der Steinneubildung bei Phosphatsteinen (Struvit, Karbonatapatit, Brushit).

Gegenanzeigen und Vorsichtsmaßnahmen

Das Medikament darf nicht angewendet werden,

- bei Homocysteinurie (angeborene Stoffwechselerkrankung),
- bei Harnsäure- und Zystinsteinleiden (Stoffwechselprodukte),
- bei Niereninsuffizienz (Einschränkung der Nierenfunktion),
- bei Oxalose (vermehrte Ablagerung von Calciumoxalatkristallen in Nierengeweben und/oder anderen Organen),
- bei Methionin-Adenosyltransferase-Mangel (Stoffwechselerkrankung),
- bei metabolischer (z.B. renal-tubuläre) Azidose (Blutansäuerung) bei Säuglingen. Es besteht die Gefahr der Synthese von Nerven schädigenden organischen Verbindungen (neurotoxischer Merkaptane) im bakteriellen Stoffwechsel. Daher sollten Patienten mit Leberfunktionsstörung oder durch eine Lebererkrankung verursachter Hirnveränderung (hepatogener Enzephalopathie) kein L-Methionin einnehmen.

Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Medikaments ist erforderlich

Bei einem Mangel an Folsäure, Vitamin B2, B6 und/oder B12 kann es unter der Behandlung mit dem Medikament zu einer Erhöhung des Homocysteinspiegels kommen. Ein vermehrtes Auftreten von Homocystein im Blut kann als unabhängiger Risikofaktor für die zur „Verkalkung“ führenden Wandveränderungen der Blutgefäße angesehen werden. Bei einer Langzeitanwendung des Medikaments ist daher auf eine ausreichende Versorgung mit Folsäure und B-Vitaminen durch die Ernährung zu achten. Gegebenenfalls sollte eine ergänzende Einnahme erfolgen. Unter einer hypothyreoten Stoffwechsellage (Unterfunktion der Schilddrüse) kann der Homocysteinplasmaspiegel erhöht sein. Deshalb ist vor einer Behandlung mit dem Medikament die Schilddrüsenfunktion zu überprüfen. Unter Methioninbelastung kann es zu einer erhöhten Calciumausscheidung im Urin (Hypercalcurie) kommen. Bei Langzeitbehandlung mit dem Medikament ist deshalb auf eine regelmäßige Kontrolle des Mineralhaushalts zu achten. Bei Azidose-gefährdeten Patienten sollte die langfristige Behandlung mit Das Medikament unter regelmäßiger Kontrolle des Säure-Basen-Haushaltes im Blut

Schwangerschaft

Obwohl derzeit keine Hinweise auf schädigende Wirkungen auf das Ungeborene (embryotoxische/teratogene Wirkungen) vorliegen, sollte das Medikament während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden.

Stillzeit

der Stillzeit nicht eingenommen werden.

Nebenwirkungen

Wie alle Arzneimittel kann das Medikament Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
- häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1 000 Behandelten
- selten: weniger als 1 von 1 000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
- sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle

Welche Nebenwirkungen können im Einzelnen auftreten?

Bei Patienten, bei denen die Gefahr einer Übersäuerung des Blutes (Azidose) besteht, kann es zur Verschiebung des Blut-pH-Wertes in den sauren Bereich kommen. Die Einnahme kann zu Erbrechen, Übelkeit, Schläfrigkeit und Reizbarkeit führen.

Anwendung und Dosierung

Art und Dauer der Anwendung

Die Filmtabletten werden unzerkaut mit etwas Flüssigkeit vor den Mahlzeiten eingenommen. Der vom Wirkstoff Methionin herrührende, charakteristische Geruch und Geschmack des Medikaments kann von manchen Patienten als unangenehm empfunden werden. Bei diesem Geruch und Geschmack handelt es sich jedoch um eine jeweils substanzspezifische Eigenschaft, die nicht nur Methionin, sondern auch vielen anderen schwefelhaltigen organischen Verbindungen zu Eigen ist und somit keinen Qualitätsmangel darstellt. Die Anwendungsdauer wird vom Arzt bestimmt und richtet sich ausschließlich nach der therapeutischen Notwendigkeit.

Dosierung
Die übliche Dosis für Erwachsene und Kindern ab 12 Jahre

3-mal täglich 1 bis 2 Filmtabletten mit 500 mg (entsprechend 1,5-3 g L-Methionin täglich).

Um eine schnelle Harnansäuerung zu erreichen

Anfangs 3-mal täglich 2 Filmtabletten. In besonderen Fällen und nur auf ärztliche Anordnung können von nicht Azidose-gefährdeten Patienten höhere Dosen eingenommen (Dosierung bis auf 10 g pro Tag) werden. Therapeutisch angestrebt wird ein pH-Wert des Urins kleiner pH 6. Dabei muss berücksichtigt werden, dass die Wirkung des Medikaments auch erst nach 5-6 Tagen eintreten kann.

Sonstige Hinweise

Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen

Eine Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens ist nicht zu erwarten.

Produktbeschreibung

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Acimethin 500 mg Filmtabletten. Wirkstoff: Methionin. Anwendungsgebiete: als harnansäuernde Substanz mit bakteriostatischer Wirkung bei Harnwegsinfektionen, auch zur Vorbeugung bei Patienten mit neurogenen Blasenfunktionsstörungen, zur Optimierung der Wirkung von Antibiotika mit Wirkungsoptimum im sauren Urin (pH 4 - 6): z.B. Ampicillin, Carbenicillin, Sulfonamide, Nalidixinsäure, Nitrofurantoin und zur Vermeidung der Steinneubildung bei Phosphatsteinen (Struvit, Karbonatapatit, Brushit).

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke!

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

Acimethin 500 mg Filmtabletten, zur Anwendung bei Erwachsenen und Kindern über 12 Jahre
Wirkstoff: Methionin

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein.

  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
  • Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Was in dieser Packungsbeilage steht:

  1. WAS IST ACIMETHIN UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
  2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON ACIMETHIN BEACHTEN?
  3. WIE IST ACIMETHIN EINZUNEHMEN?
  4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
  5. WIE IST ACIMETHIN AUFZUBEWAHREN?
  6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN

1. WAS IST ACIMETHIN UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?

Acimethin ist ein physiologisches Urologikum.

Acimethin wird angewendet als harnansäuernde Substanz:

  • mit bakteriostatischer Wirkung bei Harnwegsinfektionen, auch zur Vorbeugung bei Patienten mit neurogenen Blasenfunktionsstörungen.
  • zur Optimierung der Wirkung von Antibiotika mit Wirkungsoptimum im sauren Urin (pH 4 – 6): z.B. Ampicillin, Carbenicillin, Sulfonamide, Nalidixinsäure, Nitrofurantoin.
  • zur Vermeidung der Steinneubildung bei Phosphatsteinen (Struvit, Karbonatapatit, Brushit).

2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON ACIMETHIN BEACHTEN?

Acimethin darf nicht eingenommen werden:

  • wenn Sie allergisch gegen Methionin oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • bei Homocysteinurie (angeborene Stoffwechselerkrankung).
  • bei Harnsäure– und Zystinsteinleiden (Stoffwechselprodukte).
  • bei Niereninsuffizienz (Einschränkung der Nierenfunktion).
  • bei Oxalose (vermehrte Ablagerung von Calciumoxalatkristallen in Nierengeweben und/oder anderen Organen).
  • bei Methionin–Adenosyltransferase–Mangel (Stoffwechselerkrankung).
  • bei metabolischer (z.B. renal–tubuläre) Azidose (Blutansäuerung).
  • bei Säuglingen.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Acimethin einnehmen. Wegen der Gefahr der Synthese neurotoxischer Merkaptane im bakteriellen Stoffwechsel sollten Patienten mit Leberfunktionsstörung oder hepatogener Enzephalopathie (durch eine Lebererkrankung verursachte Hirnveränderung) kein Methionin einnehmen.

Welche Vorsichtsmaßnahmen müssen beachtet werden?
Bei einem Mangel an Folsäure, Vitamin B2, B6 und/oder B12 kann es unter der Behandlung mit Methionin zu einer Erhöhung des Homocysteinspiegels kommen. Ein vermehrtes Auftreten von Homocystein im Blut kann als unabhängiger Risikofaktor für die zur "Verkalkung" führenden Wandveränderungen der Blutgefäße angesehen werden. Bei einer Langzeitanwendung von Acimethin ist daher auf eine ausreichende Versorgung mit Folsäure und B-Vitaminen durch die Ernährung zu achten. Gegebenenfalls sollte eine ergänzende Einnahme erfolgen. Unter einer hypothyreoten Stoffwechsellage (Unterfunktion der Schilddrüse) kann der Homocysteinplasmaspiegel erhöht sein. Deshalb ist vor einer Behandlung mit Methionin die Schilddrüsenfunktion zu überprüfen. Unter Methioninbelastung kann es zu einer erhöhten Calciumausscheidung im Urin (Hypercalcurie) kommen. Bei Langzeitbehandlung mit Acimethin ist deshalb auf eine regelmäßige Kontrolle des Mineralhaushaltes zu achten. Bei Azidose-gefährdeten Patienten sollte die langfristige Behandlung mit Acimethin unter regelmäßiger Kontrolle des Säure-Basen-Haushaltes im Blut erfolgen.

Einnahme von Acimethin zusammen mit anderen Arzneimitteln:
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Bei gleichzeitiger Gabe von Wirkstoffen (z.B. Ampicillin, Carbenicillin, Sulfonamide, Nitrofurantoin und Nalidixinsäure), die durch die Ansäuerung des Harns in der Niere verstärkt rückresorbiert werden, kann es über eine Verlängerung der Plasma-Halbwertszeit zu einer Wirkungsverstärkung kommen. Die gleichzeitige Verabreichung von Levodopa und Methionin kann zu einer Verschlechterung der Wirksamkeit von Levodopa bei Patienten mit Morbus Parkinson führen. Eine erhöhte Dosierung von Methionin sollte bei diesen Patienten vermieden werden.

Schwangerschaft und Stillzeit:
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Es liegen keine hinreichenden Daten für die Verwendung von Methionin während der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Schwangere und Stillende sollten Acimethin nur nach einer sorgfältigen Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt einnehmen.

3. WIE IST ACIMETHIN EINZUNEHMEN?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, beträgt die empfohlene Dosis:
Im Allgemeinen genügen 3 x täglich 1 - 2 Filmtabletten. Um eine schnelle Harnansäuerung zu erreichen, ist es sinnvoll, die Therapie mit 3 x täglich 2 Filmtabletten zu beginnen. In besonderen Fällen und auf ärztliche Anordnung können von nicht Azidose-gefährdeten Patienten höhere Dosen eingenommen werden. Therapeutisch angestrebt wird ein pH-Wert des Urins kleiner pH 6. Dabei muss berücksichtigt werden, dass die Wirkung von Acimethin auch erst nach 5 - 6 Tagen eintreten kann. Die Filmtabletten werden unzerkaut mit etwas Flüssigkeit vor den Mahlzeiten eingenommen. Die Anwendungsdauer wird vom Arzt bestimmt und richtet sich ausschließlich nach der therapeutischen Notwendigkeit.

Kinder:
Zur Anwendung von Acimethin bei Kindern liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Acimethin sollte deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.

Wenn Sie eine größere Menge Acimethin eingenommen haben, als Sie sollten:
Methionin, der Wirkstoff von Acimethin, gehört zu den Aminosäuren, die der menschliche Organismus nicht selbst bilden kann, die er aber zum Eiweißaufbau benötigt. In vielen Nahrungsmitteln ist Methionin natürlicherweise enthalten. Intoxikationen (Überdosierungserscheinungen) sind bisher nicht aufgetreten.

Wenn Sie die Einnahme von Acimethin vergessen haben:
Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei Azidose-gefährdeten Patienten sind Verschiebungen des Blut-pH-Wertes in den sauren Bereich möglich. Die Einnahme von Acimethin kann zu Erbrechen, Übelkeit, Durchfall, Schläfrigkeit und Reizbarkeit führen.

Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. WIE IST ACIMETHIN AUFZUBEWAHREN?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Blister und dem Umkarton nach "Verwendbar bis" angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Nicht über 25°C lagern. Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN

Was Acimethin enthält:
Der Wirkstoff ist: Methionin. Jede Filmtablette enthält 500 mg Methionin. Die sonstigen Bestandteile sind: Povidon K 30, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich], Crospovidon, Siliciumdioxid, Hochdisperses Siliciumdioxid, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph.Eur.), Mikrokristalline Cellulose, Macrogol (6000), Talkum, basisches Butylmethacrylat-Copolymer (Ph.Eur.), Titandioxid (E 171), Eisen(III)-oxid (E 172), Hypromellose.

Wie Acimethin aussieht und Inhalt der Packung:
Acimethin sind runde, gewölbte Filmtabletten von mattroter bis grauroter Farbe mit weißem Tablettenkern. Acimethin ist in Packungen mit 25, 50 und 100 Filmtabletten erhältlich. Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer:
ratiopharm GmbH
Graf-Arco-Straße 3
89079 Ulm

Hersteller:
Merckle GmbH
Ludwig-Merckle-Straße 3
89143 Blaubeuren

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im März 2016.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 07/2020

Pflichtangaben

Wirkstoff: Methionin. Anwendungsgebiete: als harnansäuernde Substanz mit bakteriostatischer Wirkung bei Harnwegsinfektionen, auch zur Vorbeugung bei Patienten mit neurogenen Blasenfunktionsstörungen, zur Optimierung der Wirkung von Antibiotika mit Wirkungsoptimum im sauren Urin (pH 4 - 6): z.B. Ampicillin, Carbenicillin, Sulfonamide, Nalidixinsäure, Nitrofurantoin und zur Vermeidung der Steinneubildung bei Phosphatsteinen (Struvit, Karbonatapatit, Brushit).

Aktive Wirkstoffe

BezeichnungMenge
Methionin, L-500 mg
Diese hier aufgeführten Hinweise zu Arzneimitteln beruhen auf den vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte anerkannten Fachinformationen der Pharma-Hersteller. Diese Daten werden jedoch nicht vollständig, sondern nur hinsichtlich besonders wichtiger Informationen wiedergegeben. Die Hinweise stellen lediglich eine allgemeine Information und keine Empfehlung oder Bewerbung eines Arzneimittels dar.

Für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Hinweise, die von Dritten bezogen und unter www.MediPreis.de dargestellt werden, wird trotz sorgfältigster Bearbeitung keine Haftung übernommen. Diese Informationen ersetzen keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.

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