ADDITIVA Vitamin C Brausetabletten Preisvergleich

- Dr.B.Scheffler Nachf. GmbH & Co. KG
- PZN: 03172196
- Packungsgröße: 10 Stück
- Darreichung: Brausetabletten
- Alkohol, Anämie, Anämie, Ascorbinsäure, Blutungen, Dialyse, Hämatom, Hepatitis, Hepatitis, Infektionskrankheiten, latent, Leukozyten, Symptom, Tumor, TUR
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Pflichtangaben ADDITIVA Vitamin C Brausetabletten, 10 Stück
Produktmerkmale
PZN: | 03172196 |
Artikelnummer: | 10000678 |
Name: | ADDITIVA VITAMIN C |
Beschreibung: | ADDITIVA Vitamin C Brausetabletten |
Packungsgröße: | 10 St |
Darreichungsform: | Brausetabletten |
Arzneimittel: | Ja |
Apothekenpflichtig: | Nein |
Rezeptpflichtig: | Nein |
Zuzahlungsbefreit: | Nein |
Nahrungsergänzungmittel: | Nein |
Lebensmittel: | Nein |
Diätikum: | Nein |
Tierarzneimittel: | Nein |
Reimport: | Nein |
Herstellerinformationen
Anschrift: |
Dr.B.Scheffler Nachf. GmbH & Co. KG
Senefelderstr. 44 51469 Bergisch Gladbach Deutschland |
Webseite: | www.dr-scheffler.com |
E-Mail: | info@dr-scheffler.com |
Telefon: | +49 2202 54047 |
Fax: | +49 2202 105165 |
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Produktinformationen ADDITIVA Vitamin C Brausetabletten, 10 Stück
Anwendungsgebiete
Das Medikament wird angewendet
- bei Vitamin-C-Mangel-Krankheiten
- zur Vorbeugung von Vitamin-C-Mangel-Krankheiten, wenn die ausreichende Zufuhr durch geeignete Ernährung nicht gesichert ist. Die klinisch manifeste Vitamin-C-Mangelerkrankung (Skorbut bzw. Moeller-Barlow-Krankheit) entwickelt sich schleichend innerhalb mehrerer Monate aus dem Zustand des latenten Vitamin-C-Mangels. Allgemeinerkrankungen wie Masern, Hepatitis epidemica, schwere Traumen, Malabsorptions-Syndrome oder längerfristige Einnahme verschiedener Arzneimittel (u. a. Salicylate und Tetracycline) können dies erheblich beschleunigen. Unspezifische Frühsymptome sind verminderte körperliche Leistungsfähigkeit und psychometrisch objektivierbare Funktionsstörungen, wie erhöhte Erschöpfbarkeit oder Reizbarkeit. Später kommt es zu erhöhter Kapillarfragilität mit Petechien, Mikrohämaturie, verminderter Infektresistenz (vorwiegend durch verminderte Phagozytose), begleitet von Gingivitis (nach erfolgtem Zahndurchbruch), schließlich zu flächigen Schleimhaut- und Hautblutungen (Ekchymosen und Sugillationen), zuerst erkennbar an der Unterzungenschleimhaut und am marginalen Zahnfleischsaum. Häufig auftretendes Begleit-Syndrom ist eine hypochrome, mikrozytäre, oft eisenrefraktäre Anämie. Gleichzeitig ist die Wundheilung verzögert und die bindegewebige Narbenbildung behindert. Beim Säugling entstehen außerdem subperiostale Hämatome und Einblutungen in die Wachstumszonen der langen Röhrenknochen, die äußerst schmerzhaft sind (M. Moeller-Barlow). Beim Erwachsenen wie beim Säugling kann die Vitamin-C-Mangelkrankheit zum Tode führen. Bei sachgemäßer Behandlung mit Ascorbinsäure kann auch bei einer schweren Erkrankung mit vollständiger Genesung ohne Spätfolgen gerechnet werden. Die Ätiologie der Veränderungen ist durch den Nachweis einer stark verminderten Ascorbinsäurekonzentration im Blutplasma (weniger als 0,1 mg/dl bzw. 6 µmol/l) und in den weißen Blutzellen (weniger als 5 mg/dl bzw. 280 µmol/l) zu objektivieren. Die Bedarfsdeckung läßt sich unter anderem durch die Vitamin-C-Konzentration im Blutplasma charakterisieren. Die Grenzwerte einer noch gesicherten Bedarfsdeckung (0,5 mg/dl bei Männern, 0,55 mg/dl bei Frauen) werden bei Gesunden in der Bundesrepublik nur selten unterschritten. Dies gilt auch für Schwangere und Stillende. Bei mehrmonatiger Stilldauer tritt jedoch häufig ein Abfall der Ascorbinsäurekonzentration in Plasma und Milch auf. Dasselbe gilt für konservierte Frauenmilch. Der erhöhte Vitamin-C-Bedarf bei starken Rauchern wird bei Erwachsenen jüngeren und mittleren Alters meist gedeckt. Risikogruppen sind Senioren über 65 Jahre (Männer häufiger als Frauen), Personen mit regelmäßig hohem Alkoholkonsum, Raucher, Schwangere und Stillende sowie Personen mit einseitiger Ernährung. Langfristige Einnahme von Arzneimitteln (vor allem Salicylate, Tetracycline und Corticosteroide) kann die Vitamin-C-Reserven vermindern. Zu einem ausgeprägten Abfall des Vitamin-C-Gehalts in Blutplasma und Leukozyten kommt es bei akuten Infektionskrankheiten, bei schweren Leberparenchymerkrankungen, bei schweren Traumen und bei Hämodialyse. Erniedrigte Vitamin-C-Konzentrationen in Plasma und Leukozyten findet man auch bei chronischen Infektionskrankheiten, schweren Malabsorptions-Syndromen und in den Endstadien von Tumorerkrankungen.
Gegenanzeigen und Vorsichtsmaßnahmen
Das Medikament darf nicht eingenommen werden,
Wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Ascorbinsäure (Vitamin C) oder einen der sonstigen Bestandteile des Medikaments sind. Bei Nierensteinen aus Oxalat und bestimmten Erkrankungen, bei denen zuviel Eisen im Körper gespeichert wird (Thalassämie, Hämochromatose, sideroblastische Anämie), dürfen Sie das Medikament erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Medikaments ist erforderlich,
- wenn Sie an einer erblichen Störung des Stoffwechsels der roten Blutzellen (z.B. erythrozytären Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase-Mangel) leiden; nehmen nicht mehr als die empfohlene Dosierung ein. Bei der Einnahme hoher Dosen von Vitamin C besteht die Gefahr von schweren Hämolysen (Auflösung der roten Blutzellen).
- bei Einnahme erhöhter Dosen Vitamin C über einen längeren Zeitraum. Es kann nach Abbruch der Behandlung zu einem Vitamin-C-Mangel kommen. Eine erhöhte Einnahme kann zu einer vermehrten Ausscheidung von Vitamin C über die Nieren führen.
- wenn bei Ihnen das Risiko einer Nierensteinbildung besteht: Sie sollten nicht mehr als 100 bis 200 mg Vitamin C einnehmen. Bei Anfälligkeit für Nierensteine besteht bei Einnahme von hohen Dosen Vitamin C die Gefahr der Bildung von Kalziumoxalat-Nierensteinen.
- wenn Sie an schweren Nierenerkrankungen leiden (Dialyse-Patienten): Sie sollten täglich nicht mehr als 50 bis 100 mg Vitamin C einnehmen, da sonst die Gefahr von Hyperoxalatämien (zu hohe Oxalatkonzentration im Blut) und der Bildung von Oxalatkristallen in den Nieren besteht. Befragen Sie bitte hierzu Ihren Arzt.
- Vermeiden Sie hohe Vitamin C Dosierungen, wenn Sie an Nierenversagen leiden und wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die einen negativen Einfluss auf die Nierenfunktion haben kann. Nach Gabe von Grammdosen kann die Ascorbinsäurekonzentration im Harn so weit ansteigen, dass die Messung verschiedener klinisch-chemischer Parameter (Glucose, Harnsäure, Creatinin, anorganisches Phosphat) gestört ist. Ebenso kann es nach Grammdosen zu falsch negativen Ergebnissen bei versuchtem Nachweis von okkultem Blut im Stuhl kommen. Allgemein können chemische Nachweismethoden, die auf Farbreaktionen beruhen, beeinträchtigt werden. Sonstige Hinweise: Brausetabletten enthalten Natrium. Wenn Sie eine kochsalzarme (natriumchloridarme) Diät einhalten müssen, sollten Sie dies berücksichtigen. Die üblichen Arzneimittel zum Einnehmen können verschiedene Zuckerarten (z.B. Lactose, Glucose oder Sucrose) enthalten. Bitte nehmen Sie Das Medikament daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
Schwangerschaft
Die angegebenen Anwendungsmengen sollen in Schwangerschaft und Stillzeit nicht überschritten werden.
Stillzeit
Es wird davon abgeraten, die angegebenen Dosierungen in der Stillzeit zu überschreiten. Ascorbinsäure wird in die Muttermilch sezerniert und passiert die Plazentaschranke.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann das Medikament Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
- häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1 000 Behandelten
- selten: weniger als 1 von 1 000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
- sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle
- Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit kann aus den verfügbaren Daten nicht berechnet werden
Welche Nebenwirkungen können im Einzelnen auftreten?
Häufigkeit nicht bekannt
Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Atembeschwerden, allergische Hautreaktionen) beobachtet. Bei sehr hoher Dosierung und längerer Anwendung besteht das Risiko der Bildung von Kalziumoxalat-Nierensteinen. Bei der Einnahme hoher Dosen besteht die Gefahr von schweren Hämolysen (Auflösung der roten Blutzellen).
Nebenwirkungen von weiteren möglichen Bestandteilen
Farbstoffe Gelborange S (E 110) und Azorubin (E 122) können allergische Reaktionen hervorrufen.
Anwendung und Dosierung
Art und Dauer der Anwendung
Die Filmtabletten und Hartkapseln (Retardkapseln) werden unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen. Lösen Sie Brausetabletten bitte vor der Einnahme in einem Glas Trinkwasser (200 ml) auf und trinken Sie den Inhalt des Glases vollständig aus. Sollten nach dem Austrinken noch Reste im Glas verbleiben, so ist mit etwas Flüssigkeit nachzuspülen. Die Einnahme kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen. Über die Dauer der Anwendung entscheidet Ihr Arzt aufgrund des Krankheitsverlaufs und der Blutwerte.
Dosierung
Vorbeugung von Vitamin-C-Mangel, wenn dies nicht durch Ernährung möglich ist
Erwachsene erhalten 50 bis 200 mg Ascorbinsäure pro Tag. Kinder erhalten 30 bis 50 mg Ascorbinsäure pro Tag. Für niedrige Einnahmemengen sollten Präparate mit niedrigem Wirkstoffgehalt gewählt werden.
Behandlung von Vitamin-C-Mangel
Erwachsene erhalten 200 bis 1 000 mg Ascorbinsäure pro Tag bis zum Abklingen der Symptome. Kinder erhalten 3-mal täglich je 100 mg Ascorbinsäure für eine Woche; dann 100 mg/Tag bis zum Abklingen der Symptome.
Sonstige Hinweise
Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen
Eine Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens ist nicht zu erwarten.
Produktbeschreibung
Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):
Additiva Vitamin C, 1000 mg, Brausetabletten. Wirkstoff: Ascorbinsäure. Anwendungsgebiet: Zur Behandlung von Vitamin-C-Mangel-Krankheiten. Warnhinweis: Enthält Natrium, Sorbitol und Farbstoffe (Gelborange S (E 110), Azorubin (E 122)).
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER
Additiva Vitamin C Zitrone Zitrone, 1000 mg, Brausetabletten zur Behandlung von Vitamin-C-Mangel-Krankheiten bei Erwachsenen
Wirkstoff: Ascorbinsäure
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes, Apothekers oder des medizinischen Fachpersonals ein.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
- Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Was in dieser Packungsbeilage steht:
- WAS IST ADDITIVA VITAMIN C UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
- WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON ADDITIVA VITAMIN C BEACHTEN?
- WIE IST ADDITIVA VITAMIN C EINZUNEHMEN?
- WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
- WIE IST ADDITIVA VITAMIN C AUFZUBEWAHREN?
- INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN.
1. WAS IST ADDITIVA VITAMIN C UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Additiva Vitamin C Brausetabletten werden angewendet zur Behandlung von Vitamin-C-Mangel-Krankheiten (z. B. Skorbut).
2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON ADDITIVA VITAMIN C BEACHTEN?
Additiva Vitamin C darf nicht eingenommen werden:
- wenn Sie allergisch gegen Ascorbinsäure (Vitamin C), Gelborange S (E 110), Azorubin (E 122) oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- wenn Sie an Nierensteinen (Oxalat) leiden, außer Ihr Arzt gibt eine andere Empfehlung.
- wenn Sie an bestimmten Erkrankungen leiden, bei denen zu viel Eisen im Körper gespeichert wird (Thalassämie, Hämochromatose, sideroblastische Anämie).
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie Additiva Vitamin C einnehmen.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Additiva Vitamin C ist erforderlich:
- wenn Sie an einer erblichen Störung des Stoffwechsels der roten Blutzellen (z. B. erythrozytärem Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase-Mangel) leiden; nehmen Sie nicht mehr als die empfohlene Dosis ein (1000 mg täglich).
- wenn Sie über einen längeren Zeitraum erhöhte Dosen Vitamin C einnehmen, kann es nach Abbruch der Behandlung zu einem Vitamin-C-Mangel kommen. Eine erhöhte Einnahme kann zu einer vermehrten Ausscheidung von Vitamin C über die Nieren führen.
- wenn bei Ihnen das Risiko einer Nierensteinbildung besteht, sollten Sie täglich nicht mehr als 100 bis 200 mg Vitamin C einnehmen (siehe auch Abschnitt "Additiva Vitamin C darf nicht eingenommen werden"). Bei Anfälligkeit für Nierensteine besteht bei Einnahme von hohen Dosen Vitamin C die Gefahr der Bildung von Kalziumoxalat-Nierensteinen.
- wenn Sie an schweren Nierenerkrankungen leiden (Dialysepatienten), sollten Sie täglich nicht mehr als 50 bis 100 mg Vitamin C einnehmen, da sonst die Gefahr von hohen Oxalatkonzentrationen im Blut (Hyperoxalatämien) und der Bildung von Oxalatkristallen in den Nieren besteht. Befragen Sie bitte hierzu Ihren Arzt.
- Vermeiden Sie hohe Vitamin-C-Dosierungen, wenn Sie an Nierenversagen leiden und wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die einen negativen Einfluss auf die Nierenfunktion haben können (siehe Abschnitt "Einnahme von Additiva Vitamin C zusammen mit anderen Arzneimitteln").
- Nach Gabe von Grammdosen kann die Ascorbinsäurekonzentration im Harn so weit ansteigen, dass die Messung verschiedener klinisch-chemischer Parameter (Glucose, Harnsäure, Kreatinin, anorganisches Phosphat) gestört ist. Ebenso kann es nach Grammdosen zu falsch negativen Ergebnissen bei versuchtem Nachweis von okkultem Blut im Stuhl kommen. Allgemein können chemische Nachweismethoden, die auf Farbreaktionen beruhen, beeinträchtigt werden.
Kinder und Jugendliche:
Additiva Vitamin C ist nicht für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren vorgesehen. Für diese stehen Arzneimittel mit niedrigerem Gehalt an Vitamin C zur Verfügung.
Einnahme von Additiva Vitamin C zusammen mit anderen Arzneimitteln:
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.
Obwohl die folgenden Wechselwirkungen zwischen Vitamin C und anderen Wirkstoffen beschrieben sind, ist nicht sicher, ob sie bei bestimmungsgemäßem Gebrauch von Additiva Vitamin C von Bedeutung sind:
- Vitamin C in Dosen von 1 g pro Tag erhöht die Aufnahme oraler Kontrazeptiva (Empfängnisverhütende Mittel/Östrogenpräparate).
- Corticosteroide und Calcitonin erhöhen den Vitamin-C-Verbrauch des Körpers.
- Salze der Salicylsäure wie Acetylsalicylsäure hemmen die Aufnahme von Vitamin C aus dem Darm-Trakt.
- Antibiotika wie Tetracycline hemmen die Verwertung von Vitamin C in den Körperzellen.
- Acetylsalicylsäure, Barbiturate wie Phenobarbital und Antibiotika wie Tetracycline erhöhen die Vitamin-C-Ausscheidung in den Urin.
- Vitamin C kann die Wirksamkeit von blutverdünnenden Arzneimitteln (z. B. Warfarin), und der Phenothiazin-Antipsychotika wie Fluphenazin vermindern.
- Die Zufuhr hoher Dosen Vitamin C über längere Zeit kann bei gleichzeitiger Anwendung die Wechselwirkung von Disulfiram und Alkohol beeinflussen.
- Die Einnahme von hohen Vitamin-C-Dosen zusammen mit Eisen-Präparaten verstärkt die Eisen-Resorption im Körper und kann dadurch zu einem erhöhten Eisen-Spiegel führen.
- Die Einnahme von hohen Vitamin-C-Dosen zusammen mit Aluminium (z. B. Antazida wie Aluminiumhydroxid, Magaldrat) kann eine erhöhte Aluminium-Resorption im Körper verursachen.
- Vitamin C kann die Menge an Cyclosporin A, einem Immunsuppressivum, im Blut verringern.
Einnahme von Additiva Vitamin C zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol Alkohol verringert den Ascorbinsäurespiegel im Plasma.
Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit:
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Nehmen Sie Additiva Vitamin C erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Sie schwanger sind oder stillen.
Es liegen keine hinreichenden Daten über die Anwendung von hohen Vitamin-C-Dosen bei Schwangeren vor. Es ist nicht geklärt, ob Vitamin-C-Gaben in Mengen, die die Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr (DRI; Dietary Reference Intake) überschreiten, sicher oder nutzbringend sind.
Vitamin C geht in die Muttermilch über und passiert die Plazentaschranke. Es liegen keine ausreichenden Informationen über die Auswirkungen hoher Vitamin-C-Dosen bei Neugeborenen/Säuglingen vor.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
Nicht zutreffend.
Additiva Vitamin C enthält Natrium, Sorbitol und Farbstoffe (Gelborange S (E 110), Azorubin (E 122)):
Dieses Arzneimittel enthält 321 mg Natrium (Hauptbestandteil von Kochsalz/Speisesalz) pro Brausetablette. Dies entspricht 16% der für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung.
Dieses Arzneimittel enthält 305,5 mg Sorbitol pro Brausetablette. Sorbitol ist eine Quelle für Fructose. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen oder erhalten, wenn Ihr Arzt Ihnen mitgeteilt hat, dass Sie eine Unverträglichkeit gegenüber einigen Zuckern haben oder wenn bei Ihnen eine hereditäre Fructoseintoleranz (HFI) - eine seltene angeborene Erkrankung, bei der eine Person Fructose nicht abbauen kann - festgestellt wurde.
Die in Additiva Vitamin C enthaltenen Farbstoffe Gelborange S (E 110) und Azorubin (E 122) können allergische Reaktionen auslösen, einschließlich Asthma. Diese allergischen Reaktionen können insbesondere bei Personen auftreten, die gegen Acetylsalicylsäure allergisch sind.
3. WIE IST ADDITIVA VITAMIN C EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die empfohlene Dosis beträgt:
Erwachsene nehmen 1 x täglich 1 Brausetablette (entsprechend 1000 mg Ascorbinsäure (Vitamin C)) bis zum Abklingen der Symptome.
Die Höchstdosis von 1000 mg Vitamin C (1 Brausetablette täglich) sollte nicht überschritten werden.
Anwendung bei Kindern und Jugendlichen:
Additiva Vitamin C ist nicht für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren vorgesehen. Für diese stehen Arzneimittel mit niedrigerem Gehalt an Vitamin C zur Verfügung.
Patienten mit Nierenerkrankungen:
Additiva Vitamin C ist nicht für Patienten mit Nierenerkrankungen vorgesehen. Für diese stehen Arzneimittel mit niedrigerem Gehalt an Vitamin C zur Verfügung (siehe Abschnitt 2. "Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen").
Art der Anwendung:
Lösen Sie die Brausetablette in einem Glas Trinkwasser auf und trinken Sie den Inhalt des Glases vollständig aus. Sollten nach dem Austrinken noch Reste im Glas verbleiben, geben Sie mehr Wasser in das Glas und trinken Sie die Flüssigkeit.
Dauer der Anwendung:
Im allgemeinen wird empfohlen, die Therapie solange fortzusetzen, bis die Symptome verschwinden. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat, wenn Sie nicht sicher sind.
Wenn Sie eine größere Menge von Additiva Vitamin C eingenommen haben, als Sie sollten:
Siehe Abschnitt 2. "Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen" zur Gefahr von Hämolysen (Auflösung der roten Blutkörperchen) und Nierensteinen.
Bei Schmerzen in der Nierengegend oder erschwertem Wasserlassen nach einer hohen Dosis von Additiva Vitamin C ist unverzüglich ein Arzt zu verständigen.
Nach Einnahme einer Einmaldosis von 3 g tritt gelegentlich und fast immer nach Einnahme von mehr als 10 g Vitamin C vorübergehend Durchfall auf, begleitet von entsprechenden Magen-Darm-Beschwerden. Die Einnahme von Additiva Vitamin C muss dann unterbrochen werden. Andere Maßnahmen sind im Allgemeinen nicht notwendig.
Wenn Sie die Einnahme von Additiva Vitamin C vergessen haben:
Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Beenden Sie die Einnahme von Additiva Vitamin C und informieren Sie sofort Ihren Arzt oder gehen Sie in die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses, wenn Sie folgende Symptome bemerken. Möglicherweise ist eine ärztliche Versorgung oder ein Krankenhausaufenthalt notwendig:
Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
Überempfindlichkeitsreaktionen wie:
o Atembeschwerden
o allergische Hautreaktionen
wurden beobachtet. Gelborange S (E 110) und Azorubin (E 122) können allergische Reaktionen hervorrufen.
Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5. WIE IST ADDITIVA VITAMIN C AUFZUBEWAHREN?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Boden des Röhrchens bzw. des Umkartons nach "verwendbar bis" angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Nach Anbruch des Röhrchens innerhalb von 3 Monaten verwenden. Nicht über 25ºC lagern. Das Röhrchen fest verschlossen halten, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z. B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken) oder im Haushaltsabfall. Fragen Sie in Ihrer Apotheke nach, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter: www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.
6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN.
Was Additiva Vitamin C enthält:
Der Wirkstoff ist:
Ascorbinsäure (Vitamin C). 1 Brausetablette enthält 1000 mg Ascorbinsäure (Vitamin C).
Die sonstigen Bestandteile sind:
Wasserfreie Citronensäure, Natriumhydrogencarbonat, Sorbitol, Orangenaroma mit Orangenöl und Maltodextrin, Maisstärke, Natriumcyclamat, Saccharin-Natrium, Povidon K25, Farbstoffe: Gelborange S (E 110), Azorubin (E 122) und Indigocarmin (E 132).
Wie Additiva Vitamin C aussieht und Inhalt der Packung:
Additiva Vitamin C sind hellrosa Brausetabletten mit dunkel-violetten Sprenkeln mit Geruch nach Blutorange.
10, 20 oder 60 Brausetabletten sind in Röhrchen (Polypropylen) mit Verschlüssen (Polyethylen), die mit Trockenmittel (Silicagel) ausgestattet sind, erhältlich.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
Dr. B. Scheffler Nachf. GmbH & Co. KG
Senefelderstrasse 44
51469 Bergisch Gladbach
Deutschland
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im August 2020.
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 10/2025
Pflichtangaben
Wirkstoff: Ascorbinsäure. Anwendungsgebiet: Zur Behandlung von Vitamin-C-Mangel-Krankheiten. Warnhinweis: Enthält Natrium, Sorbitol und Farbstoffe (Gelborange S (E 110), Azorubin (E 122)).
Aktive Wirkstoffe
Bezeichnung | Menge |
---|---|
Ascorbinsäure | 1000 mg |
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