ASCORBINSÄURE Tabl. 100 mg Vitamin C Preisvergleich
- SCHUCK GmbH Arzneimittelfabrik
- PZN: 03371464
- Packungsgröße: 70 Stück
- Darreichung: Tabletten
- Alkohol, Anämie, Anämie, Ascorbinsäure, Blutungen, Dialyse, Hämatom, Hepatitis, Hepatitis, Infektionskrankheiten, latent, Leukozyten, Symptom, Tumor, TUR
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Pflichtangaben ASCORBINSÄURE Tabl. 100 mg Vitamin C, 70 Stück
Produktmerkmale
PZN: | 03371464 |
Name: | ASCORBINSAEURE TABL 100MG |
Beschreibung: | ASCORBINSÄURE Tabl. 100 mg Vitamin C |
Packungsgröße: | 70 St |
Darreichungsform: | Tabletten |
Arzneimittel: | Ja |
Apothekenpflichtig: | Nein |
Rezeptpflichtig: | Nein |
Zuzahlungsbefreit: | Nein |
Nahrungsergänzungmittel: | Nein |
Lebensmittel: | Nein |
Diätikum: | Nein |
Tierarzneimittel: | Nein |
Reimport: | Nein |
Herstellerinformationen
Anschrift: |
SCHUCK GmbH Arzneimittelfabrik
Industriestr. 11 90571 Schwaig Deutschland |
Webseite: | www.schuck-arzneimittel.de |
E-Mail: | info@schuck-arzneimittel.de |
Telefon: | +49 911 500185 |
Fax: | +49 911 508802 |
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Produktinformationen ASCORBINSÄURE Tabl. 100 mg Vitamin C, 70 Stück
Anwendungsgebiete
Das Medikament wird angewendet
- bei Vitamin-C-Mangel-Krankheiten
- zur Vorbeugung von Vitamin-C-Mangel-Krankheiten, wenn die ausreichende Zufuhr durch geeignete Ernährung nicht gesichert ist. Die klinisch manifeste Vitamin-C-Mangelerkrankung (Skorbut bzw. Moeller-Barlow-Krankheit) entwickelt sich schleichend innerhalb mehrerer Monate aus dem Zustand des latenten Vitamin-C-Mangels. Allgemeinerkrankungen wie Masern, Hepatitis epidemica, schwere Traumen, Malabsorptions-Syndrome oder längerfristige Einnahme verschiedener Arzneimittel (u. a. Salicylate und Tetracycline) können dies erheblich beschleunigen. Unspezifische Frühsymptome sind verminderte körperliche Leistungsfähigkeit und psychometrisch objektivierbare Funktionsstörungen, wie erhöhte Erschöpfbarkeit oder Reizbarkeit. Später kommt es zu erhöhter Kapillarfragilität mit Petechien, Mikrohämaturie, verminderter Infektresistenz (vorwiegend durch verminderte Phagozytose), begleitet von Gingivitis (nach erfolgtem Zahndurchbruch), schließlich zu flächigen Schleimhaut- und Hautblutungen (Ekchymosen und Sugillationen), zuerst erkennbar an der Unterzungenschleimhaut und am marginalen Zahnfleischsaum. Häufig auftretendes Begleit-Syndrom ist eine hypochrome, mikrozytäre, oft eisenrefraktäre Anämie. Gleichzeitig ist die Wundheilung verzögert und die bindegewebige Narbenbildung behindert. Beim Säugling entstehen außerdem subperiostale Hämatome und Einblutungen in die Wachstumszonen der langen Röhrenknochen, die äußerst schmerzhaft sind (M. Moeller-Barlow). Beim Erwachsenen wie beim Säugling kann die Vitamin-C-Mangelkrankheit zum Tode führen. Bei sachgemäßer Behandlung mit Ascorbinsäure kann auch bei einer schweren Erkrankung mit vollständiger Genesung ohne Spätfolgen gerechnet werden. Die Ätiologie der Veränderungen ist durch den Nachweis einer stark verminderten Ascorbinsäurekonzentration im Blutplasma (weniger als 0,1 mg/dl bzw. 6 µmol/l) und in den weißen Blutzellen (weniger als 5 mg/dl bzw. 280 µmol/l) zu objektivieren. Die Bedarfsdeckung läßt sich unter anderem durch die Vitamin-C-Konzentration im Blutplasma charakterisieren. Die Grenzwerte einer noch gesicherten Bedarfsdeckung (0,5 mg/dl bei Männern, 0,55 mg/dl bei Frauen) werden bei Gesunden in der Bundesrepublik nur selten unterschritten. Dies gilt auch für Schwangere und Stillende. Bei mehrmonatiger Stilldauer tritt jedoch häufig ein Abfall der Ascorbinsäurekonzentration in Plasma und Milch auf. Dasselbe gilt für konservierte Frauenmilch. Der erhöhte Vitamin-C-Bedarf bei starken Rauchern wird bei Erwachsenen jüngeren und mittleren Alters meist gedeckt. Risikogruppen sind Senioren über 65 Jahre (Männer häufiger als Frauen), Personen mit regelmäßig hohem Alkoholkonsum, Raucher, Schwangere und Stillende sowie Personen mit einseitiger Ernährung. Langfristige Einnahme von Arzneimitteln (vor allem Salicylate, Tetracycline und Corticosteroide) kann die Vitamin-C-Reserven vermindern. Zu einem ausgeprägten Abfall des Vitamin-C-Gehalts in Blutplasma und Leukozyten kommt es bei akuten Infektionskrankheiten, bei schweren Leberparenchymerkrankungen, bei schweren Traumen und bei Hämodialyse. Erniedrigte Vitamin-C-Konzentrationen in Plasma und Leukozyten findet man auch bei chronischen Infektionskrankheiten, schweren Malabsorptions-Syndromen und in den Endstadien von Tumorerkrankungen.
Gegenanzeigen und Vorsichtsmaßnahmen
Das Medikament darf nicht eingenommen werden,
Wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Ascorbinsäure (Vitamin C) oder einen der sonstigen Bestandteile des Medikaments sind. Bei Nierensteinen aus Oxalat und bestimmten Erkrankungen, bei denen zuviel Eisen im Körper gespeichert wird (Thalassämie, Hämochromatose, sideroblastische Anämie), dürfen Sie das Medikament erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Medikaments ist erforderlich,
- wenn Sie an einer erblichen Störung des Stoffwechsels der roten Blutzellen (z.B. erythrozytären Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase-Mangel) leiden; nehmen nicht mehr als die empfohlene Dosierung ein. Bei der Einnahme hoher Dosen von Vitamin C besteht die Gefahr von schweren Hämolysen (Auflösung der roten Blutzellen).
- bei Einnahme erhöhter Dosen Vitamin C über einen längeren Zeitraum. Es kann nach Abbruch der Behandlung zu einem Vitamin-C-Mangel kommen. Eine erhöhte Einnahme kann zu einer vermehrten Ausscheidung von Vitamin C über die Nieren führen.
- wenn bei Ihnen das Risiko einer Nierensteinbildung besteht: Sie sollten nicht mehr als 100 bis 200 mg Vitamin C einnehmen. Bei Anfälligkeit für Nierensteine besteht bei Einnahme von hohen Dosen Vitamin C die Gefahr der Bildung von Kalziumoxalat-Nierensteinen.
- wenn Sie an schweren Nierenerkrankungen leiden (Dialyse-Patienten): Sie sollten täglich nicht mehr als 50 bis 100 mg Vitamin C einnehmen, da sonst die Gefahr von Hyperoxalatämien (zu hohe Oxalatkonzentration im Blut) und der Bildung von Oxalatkristallen in den Nieren besteht. Befragen Sie bitte hierzu Ihren Arzt.
- Vermeiden Sie hohe Vitamin C Dosierungen, wenn Sie an Nierenversagen leiden und wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die einen negativen Einfluss auf die Nierenfunktion haben kann. Nach Gabe von Grammdosen kann die Ascorbinsäurekonzentration im Harn so weit ansteigen, dass die Messung verschiedener klinisch-chemischer Parameter (Glucose, Harnsäure, Creatinin, anorganisches Phosphat) gestört ist. Ebenso kann es nach Grammdosen zu falsch negativen Ergebnissen bei versuchtem Nachweis von okkultem Blut im Stuhl kommen. Allgemein können chemische Nachweismethoden, die auf Farbreaktionen beruhen, beeinträchtigt werden. Sonstige Hinweise: Brausetabletten enthalten Natrium. Wenn Sie eine kochsalzarme (natriumchloridarme) Diät einhalten müssen, sollten Sie dies berücksichtigen. Die üblichen Arzneimittel zum Einnehmen können verschiedene Zuckerarten (z.B. Lactose, Glucose oder Sucrose) enthalten. Bitte nehmen Sie Das Medikament daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
Schwangerschaft
Die angegebenen Anwendungsmengen sollen in Schwangerschaft und Stillzeit nicht überschritten werden.
Stillzeit
Es wird davon abgeraten, die angegebenen Dosierungen in der Stillzeit zu überschreiten. Ascorbinsäure wird in die Muttermilch sezerniert und passiert die Plazentaschranke.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann das Medikament Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
- häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1 000 Behandelten
- selten: weniger als 1 von 1 000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
- sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle
- Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit kann aus den verfügbaren Daten nicht berechnet werden
Welche Nebenwirkungen können im Einzelnen auftreten?
Häufigkeit nicht bekannt
Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Atembeschwerden, allergische Hautreaktionen) beobachtet. Bei sehr hoher Dosierung und längerer Anwendung besteht das Risiko der Bildung von Kalziumoxalat-Nierensteinen. Bei der Einnahme hoher Dosen besteht die Gefahr von schweren Hämolysen (Auflösung der roten Blutzellen).
Nebenwirkungen von weiteren möglichen Bestandteilen
Farbstoffe Gelborange S (E 110) und Azorubin (E 122) können allergische Reaktionen hervorrufen.
Anwendung und Dosierung
Art und Dauer der Anwendung
Die Filmtabletten und Hartkapseln (Retardkapseln) werden unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen. Lösen Sie Brausetabletten bitte vor der Einnahme in einem Glas Trinkwasser (200 ml) auf und trinken Sie den Inhalt des Glases vollständig aus. Sollten nach dem Austrinken noch Reste im Glas verbleiben, so ist mit etwas Flüssigkeit nachzuspülen. Die Einnahme kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen. Über die Dauer der Anwendung entscheidet Ihr Arzt aufgrund des Krankheitsverlaufs und der Blutwerte.
Dosierung
Vorbeugung von Vitamin-C-Mangel, wenn dies nicht durch Ernährung möglich ist
Erwachsene erhalten 50 bis 200 mg Ascorbinsäure pro Tag. Kinder erhalten 30 bis 50 mg Ascorbinsäure pro Tag. Für niedrige Einnahmemengen sollten Präparate mit niedrigem Wirkstoffgehalt gewählt werden.
Behandlung von Vitamin-C-Mangel
Erwachsene erhalten 200 bis 1 000 mg Ascorbinsäure pro Tag bis zum Abklingen der Symptome. Kinder erhalten 3-mal täglich je 100 mg Ascorbinsäure für eine Woche; dann 100 mg/Tag bis zum Abklingen der Symptome.
Sonstige Hinweise
Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen
Eine Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens ist nicht zu erwarten.
Aktive Wirkstoffe
Bezeichnung | Menge |
---|---|
Ascorbinsäure | 100 mg |
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