KREON 10.000 Hartkps.m.magensaftr.überz.Pellets Preisvergleich
- EMRA-MED Arzneimittel GmbH
- PZN: 06429632
- Packungsgröße:
- Darreichung: Hartkapseln mit magensaftresistent überzogenen Pellets
- Bauchschmerzen, Durchfall, Durchfall, Enzyme, Enzyme, Kinder, Krebs, Krebs, Mukoviszidose, Pankreas, Schmerzen, Symptom, Verstopfung, Verstopfung
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Pflichtangaben KREON 10.000 Hartkps.m.magensaftr.überz.Pellets, 200 Stück
Produktmerkmale
PZN: | 06429632 |
Name: | KREON 10000 KMP |
Beschreibung: | KREON 10.000 Hartkps.m.magensaftr.überz.Pellets |
Packungsgröße: | 200 St |
Darreichungsform: | Hartkapseln mit magensaftresistent überzogenen Pellets |
Arzneimittel: | Ja |
Apothekenpflichtig: | Ja |
Rezeptpflichtig: | Nein |
Zuzahlungsbefreit: | Nein |
Nahrungsergänzungmittel: | Nein |
Lebensmittel: | Nein |
Diätikum: | Nein |
Tierarzneimittel: | Nein |
Reimport: | Ja |
Herstellerinformationen
Anschrift: |
EMRA-MED Arzneimittel GmbH
Otto-Hahn-Str. 11 22946 Trittau Deutschland |
Webseite: | www.emramed.de |
E-Mail: | kundenservice-apotheke@emramed.de |
Telefon: | +49 800 3672633 |
Fax: | +49 4154 806-114 |
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Produktinformationen KREON 10.000 Hartkps.m.magensaftr.überz.Pellets, 200 Stück
Anwendungsgebiete
Pankreatin wird angewendet bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
- zur Behandlung einer exokrinen Pankreasinsuffizienz angewendet. Hierbei produziert die Bauchspeicheldrüse nicht genügend Enzyme um die Nahrung zu verdauen. Dies wird häufig beobachtet bei Patienten:
- mit Mukoviszidose, einer seltenen angeborenen Störung,
- mit einer chronischen Entzündung der Bauchspeicheldrüse (chronische Pankreatitis),
- bei denen die Bauchspeicheldrüse teilweise oder vollständig entfernt wurde (partielle oder totale Pankreatektomie),
- mit Bauchspeicheldrüsenkrebs. Die Behandlung mit Pancreatin verbessert die Symptome der exokrinen Pankreasinsuffizienz, einschließlich Stuhlkonsistenz (z.B. fettiger Stuhl), Bauchschmerzen, Flatulenz und Stuhlfrequenz (Durchfall oder Verstopfung), unabhängig von der Grunderkrankung. Sie sollten dieses Arzneimittel nur anwenden, wenn Ihr Arzt bestätigt hat, dass Sie an einer dieser Krankheiten leiden, und Ihr Arzt Ihnen ausdrücklich die Behandlung mit diesem Produkt empfohlen hat.
Gegenanzeigen und Vorsichtsmaßnahmen
Das Medikament darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
- wenn Sie überempfindlich gegen Schweinefleisch sind.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Medikaments ist erforderlich
Wenn Sie sich nach 5 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Medikament einnehmen.
- Patienten mit Mukoviszidose Bei Patienten mit Mukoviszidose wurde bei Einnahme von hochdosierten Pankreas-Pulver Produkten eine seltene Darmerkrankung namens "fibrosierende Kolonopathie", bei der Ihr Darm verengt ist, berichtet. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie an Mukoviszidose leiden und mehr als 10.000 Lipase-Einheiten pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag einnehmen und ungewöhnliche Bauchbeschwerden oder Veränderungen der abdominalen Symptome haben.
- Magen-Darm-Beschwerden Falls ungewöhnliche Magen-Darm-Beschwerden oder Änderungen im Beschwerdebild auftreten, sollten Sie als Vorsichtsmaßnahme von Ihrem Arzt untersuchen lassen, um die Möglichkeit einer Schädigung des Darmes auszuschließen. Dies betrifft besonders Patienten, die täglich über 10 000 Ph. Eur.-Einheiten Lipase pro kg Körpergewicht einnehmen.
- Schwere allergische Reaktion Wenn eine allergische Reaktion auftritt, beenden Sie Ihre Behandlung und sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Eine allergische Reaktion könnte Juckreiz, Nesselsucht oder Hautausschlag beinhalten. In seltenen Fällen kann eine ernste allergische Reaktion mit einem Gefühl von Wärme, Schwindel und Ohnmacht, Atembeschwerden auftreten; Dies sind Symptome eines schweren, möglicherweise lebensbedrohlichen Zustands, der als "anaphylaktischer Schock" bezeichnet wird. Wenn dies der Fall ist, rufen Sie umgehend medizinische Hilfe an. Sprechen Sie vor der Einnahme des Medikaments mit Ihrem Arzt, wenn Sie gegen Schweineproteine allergisch sind.
- Reizung im Mund Schmerzen im Mund, Reizung (Stomatitis), Blutungen und Geschwürbildung im Mund können auftreten, wenn die Kapseln gekaut und/oder zu lange im Mund behalten wurden. Das Spülen des Mundes und das Trinken eines Glases Wasser können helfen, wenn erste Anzeichen einer Reizung des Mundes auftreten.
Schwangerschaft
Wenn Sie schwanger sind , oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Ihr Arzt wird entscheiden, ob Sie das Medikament während der Schwangerschaft einnehmen können.
Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Das Medikament kann während der Stillzeit angewendet werden.
Nebenwirkungen
Wie alle Medikamente kann auch dieses Nebenwirkungen haben. Nebenwirkungen ist allerdings nicht jeder Anwender betroffen. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
- häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1 000 Behandelten
- selten: weniger als 1 von 1 000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
- sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle
Welche Nebenwirkungen können im Einzelnen auftreten?
Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind. Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, nehmen Sie das Medikament nicht weiter ein und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf. Sehr selten sind Nebenwirkungen nach Einnahme von Pankreas-Pulver wie folgt beschrieben worden:
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- Reizungen im Bereich des Darmausgangs
- Allergische Hauterscheinungen wie Hautjucken (Pruritus), Rötung der Haut (Erythem), Hautausschlag (Exanthem), Nesselsucht (Urtikaria) Erkrankungen der Atemwege, des oberen und unteren Brustraumes
- Krämpfe der Bronchialmuskulatur (Bronchospasmus)
- Asthma
- Atemnot (Dyspnoe)
Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts
- Magen-Darm-Unverträglichkeit wie Drücken, Sodbrennen, Schmerzen, Völlegefühl, Blähungen (Meteorismus), Übelkeit, Brechreiz
- Allergische Reaktionen des Verdauungstraktes
- Zusätzliche Nebenwirkungen bei Kindern und Neugeborenen
- Entzündung der Mundschleimhaut (Stomatitis) bei Kindern
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt (Neugeborene) Nach Gaben hoher Dosen von Pankreatinpräparaten sind bei Patienten mit einer Mukoviszidose, einer angeborenen Stoffwechselstörung, in Einzelfällen die Bildung von Verengungen der Krummdarm- /Blinddarmregion und der aufsteigenden Dickdarmabschnitte (Colon ascendens) beschrieben worden. Diese Verengungen können unter Umständen zu einem Darmverschluss führen. Bei Patienten mit Mukoviszidose kann vor allem unter der Einnahme hoher Dosen von Pankreas-Pulver eine erhöhte Harnsäureausscheidung im Urin auftreten. Daher sollte bei diesen Patienten die Harnsäureausscheidung im Urin kontrolliert werden, um die Bildung von Harnsäuresteinen zu vermeiden.
Weitere Meldungen
Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkung betroffen sind, nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht weiter ein und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf. Dieser wird dann über die Art der weiteren Behandlung entscheiden.
Sehr häufig
Bauchschmerzen.
Häufig
Verstopfung (Obstipation), Stuhlanomalien, Durchfall und Übelkeit/Erbrechen.
Gelegentlich
Ausschlag.
Nicht bekannt
Allergische Reaktionen vom Soforttyp (wie z.B. Hautausschlag, Juckreiz, Niesen, Tränenfluss, Atemnot durch einen Bronchialkrampf, geschwollene Lippen).
Anwendung und Dosierung
Art und Dauer der Anwendung
Einnahme der Kapseln: Nehmen Sie die Kapseln direkt zu den Mahlzeiten: Die Enzyme in das Medikament verdauen die Nahrung während sie durch den Darm geht. Sie sollten Das Medikament während oder unmittelbar nach einer Mahlzeit oder einem Snack einnehmen. Dadurch können sich die Enzyme gründlich mit der Nahrung vermischen. Achten Sie bitte darauf, dieses Arzneimittel unzerkaut zu schlucken, da beim Zerkauen die Wirksamkeit vermindert werden kann und die enthaltenen Enzyme bei der Freisetzung in der Mundhöhle dort die Schleimhaut schädigen können. Sie sollten reichlich Flüssigkeit (Wasser oder Saft) nachtrinken. Anwendung der Pellets bei Kindern:
- Geben Sie die Pellets zu einer kleinen Menge einer weichen, sauren Speise (z.B. Apfelmus).
- Alternativ können Sie die Pellets auch mit einer kleinen Menge Milch auf einem Löffel mischen und dem Kind sofort verabreichen. Geben Sie die Pellets nicht in eine Babyflasche.
- Die Mischung muss sofort geschluckt werden, ohne sie zu zerkleinern oder zu zerkauen. Es sollte etwas Wasser oder Saft nachgetrunken werden.
- Zerdrücken oder Zerkauen der Pellets oder das Mischen in nicht-saure Nahrung oder Flüssigkeiten kann die Mundschleimhaut schädigen und die Enzyme in ihrer Wirksamkeit vermindern.
- Es sollte darauf geachtet werden, dass keine Produktreste in der Mundhöhle verbleiben.
- Die Mischung sofort verbrauchen.
- Auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist zu achten.
- Die magensaftresistenten Pellets können auch durch eine Magensonde verabreicht werden. Die Dauer der Anwendung richtet sich nach dem Krankheitsverlauf und wird vom Arzt bestimmt. Nehmen Sie das Medikament ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als wenige Tage ein.
Dosierung
Die Dosierung wird in „Lipase-Einheiten“ gemessen. Lipase ist eines der Bauchspeicheldrüsenenzyme. Verschiedene Pankreatin-Präparate enthalten verschiedene Mengen Lipase. Folgen Sie immer den Anweisungen Ihres Arztes, wie viel Pankreatin Sie einnehmen sollen. Ihr Arzt bestimmt die passende Dosis für Sie. Diese richtet sich nach:
- Ihrer Erkrankung
- Ihrem Gewicht
- Ihrer Ernährung
- dem Fettgehalt in Ihrem Stuhl
- Wenn Sie weiterhin einen fetten Stuhl oder andere Magen- oder Darmbeschwerden haben (gastrointestinale Symptome), reden Sie mit Ihrem Arzt, da Ihre Dosierung möglicherweise angepasst werden muss. Die Dosierung richtet sich in jedem Fall nach dem Schweregrad der Verdauungsschwäche der Bauchspeicheldrüse. Eine tägliche Enzym-Dosis von 15.000 bis 20.000 Einheiten Lipase pro kg Körpergewicht sollte nicht überschritten werden.
Erwachsene
Die übliche Dosis für eine Hauptmahlzeit liegt zwischen 20.000 und 80.000 Lipase-Einheiten. Die erforderliche Dosis kann jedoch je nach Schweregrad auch erheblich darüber liegen.
Dosierung bei Kindern
Bei Kindern unter 4 Jahren sollte die gewichtsbasierte Dosierung mit 1.000 Ph. Eur.- Einheiten Lipase pro kg Körpergewicht pro Mahlzeit beginnen, bei Kindern ab 4 Jahren mit einer Dosierung von 500 Ph. Eur. Einheiten Lipase pro kg Körpergewicht pro Mahlzeit. Dosierung für Granulat mit 5.000 Lipaseeinheiten und 60,12 mg Pankreas-Pulver (lipolytische Aktivität: 5.000 Ph. Eur.E, amylolytische Aktivität: 3.600 Ph. Eur.E, proteolytische Aktivität: 200 Ph. Eur.E): Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis für Säuglinge eine Messlöffelfüllung (100 mg) magensaftresistentes Granulat (5.000 Lipaseeinheiten) zu jeder Mahlzeit.
Sonstige Hinweise
Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen
Das Medikament hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Produktbeschreibung
Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):
Kreon 10000 Kapseln, Hartkapseln mit magensaftresistenten Pellets. Wirkstoff: Pankreas-Pulver vom Schwein mit Amylase-/Lipase-/Protease-Aktivität. Anwendungsgebiete: Bei Verdauungsstörungen (Maldigestion) infolge ungenügender oder fehlender Funktion der Bauchspeicheldrüse (exokrine Pankreasinsuffizienz) und bei Mukoviszidose zur Unterstützung der ungenügenden Funktion der Bauchspeicheldrüse.
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 09/2022
Aktive Wirkstoffe
Bezeichnung | Menge |
---|---|
Pankreatin ((Schweinepankreas)) | 150 mg |
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