NEUROPLANT aktiv Filmtabletten Preisvergleich
- Dr.Willmar Schwabe GmbH & Co.KG
- PZN: 07751985
- Packungsgröße:
- Darreichung: Filmtabletten
- Kinder
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Pflichtangaben NEUROPLANT aktiv Filmtabletten, 30 Stück
Produktmerkmale
PZN: | 07751985 |
Name: | NEUROPLANT AKTIV |
Beschreibung: | NEUROPLANT aktiv Filmtabletten |
Packungsgröße: | 30 St |
Darreichungsform: | Filmtabletten |
Arzneimittel: | Ja |
Apothekenpflichtig: | Ja |
Rezeptpflichtig: | Nein |
Zuzahlungsbefreit: | Nein |
Nahrungsergänzungmittel: | Nein |
Lebensmittel: | Nein |
Diätikum: | Nein |
Tierarzneimittel: | Nein |
Reimport: | Nein |
Herstellerinformationen
Anschrift: |
Dr.Willmar Schwabe GmbH & Co.KG
Willmar-Schwabe-Str. 4 76227 Karlsruhe Deutschland |
Webseite: | www.schwabe.de |
E-Mail: | info@schwabe.de |
Telefon: | +49 721 4005-0 |
Fax: | +49 721 4005-500 |
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Produktinformationen NEUROPLANT aktiv Filmtabletten, 30 Stück
Anwendungsgebiete
Das Medikament wird angewendet bei
- leichten vorübergehenden depressiven Störungen,
- leichten bis mittelschweren vorübergehenden depressiven Störungen (verschreibungspflichtig). Johanniskraut-Extrakt wird außerdem traditionell angewendet (niedriger dosiert)
- zur Besserung des Befindens bei nervlicher Belastung bei Erwachsenen und Kinder ab 12 Jahren.
Gegenanzeigen und Vorsichtsmaßnahmen
Das Medikament darf nicht eingenommen werden,
gleichzeitig mit Arzneimitteln, welche einen der folgenden Wirkstoffe bzw. einen Wirkstoff aus einer der folgenden Stoffgruppen enthalten:
- Arzneimittel zur Unterdrückung von Abstoßungsreaktionen gegenüber Transplantaten (Immunsuppressiva): Ciclosporin, Tacrolimus zur innerlichen Anwendung, Sirolimus.
- Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen oder AIDS: Indinavir, Nevirapin.
- Zellwachstumhemmende Arzneimittel (Zytostatika): Imatinib, Irinotecan. Das Medikament darf nicht eingenommen werden bei bekannter Allergie gegenüber Johanniskraut oder einem der sonstigen Bestandteile.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Medikaments ist erforderlich
Die gleichzeitige Anwendung des Medikaments mit einem der unter „Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und anderen Mitteln“ angegebenen Wirkstoffe kann zu Wirkungsverminderung oder Wirkungsverstärkung dieser führen. Sollten Sie das Medikament und gleichzeitig Arzneimittel mit einem dieser Wirkstoffe einnehmen, sollten Sie den Rat Ihres behandelnden Arztes einholen. Falls Sie von Ihrem Arzt ein Arzneimittel verordnet bekommen, sollten Sie Ihren Arzt informieren, dass Sie das Medikament anwenden. Wenn Sie selbst ein anderes Arzneimittel zusätzlich einnehmen wollen, sollten Sie die
Schwangerschaft
Das Medikament sollte wegen nicht ausreichender Untersuchungen in der Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Stillzeit
der Stillzeit nicht eingenommen werden. Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Nebenwirkungen
Wie alle Medikamente kann auch dieses Nebenwirkungen haben. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
- häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1 000 Behandelten
- selten: weniger als 1 von 1 000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
- sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle
Welche Nebenwirkungen können im Einzelnen auftreten?
Selten können allergische Hautreaktionen, Magen-Darm-Beschwerden, Müdigkeit oder Unruhe auftreten. Selten kann es - vor allem bei hellhäutigen Personen - durch erhöhte Empfindlichkeit der Haut gegenüber intensiver UV-Bestrahlung (Sonnenbäder, Höhensonne, Solarium) zu Missempfindungen (Kribbeln, Schmerz- und Kälteempfindlichkeit, Brennen) und Rötung der bestrahlten Hautareale kommen (fotosensibilisierung). Unter Umständen kann sich der Urin intensiver gelb färben. Dies ist auf den natürlichen Farbstoff Riboflavin (Vitamin B2), einen möglichen Bestandteil der Tabletten, zurückzuführen und somit unbedenklich.
Anwendung und Dosierung
Art und Dauer der Anwendung
Dragees, Tabletten oder Kapseln sollten mit ausreichend Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) unzerkaut bei einmal täglicher Einnahme nach dem Frühstück eingenommen werden. Die Einnahme sollte möglichst regelmäßig jeweils zu den gleichen Zeiten erfolgen, z.B. bei einer Einzel-Dosis pro Tag morgens, bei zwei Einzeldosen pro Tag morgens und abends. Der Wirkeintritt wird innerhalb von 4 Wochen während der Behandlung erwartet. Bei der Behandlung von leichten vorübergehenden Depressionen: Erfahrungsgemäß ist eine Einnahmedauer von 4 bis 6 Wochen bis zur deutlichen Besserung der Symptome erforderlich; wenn jedoch die Krankheitssymptome länger als 4 Wochen bestehen bleiben oder sich trotz vorschriftsmäßiger Dosierung verstärken, wird den Patienten geraten, einen Arzt aufzusuchen.
Dosierung
Traditionelle Anwendung zur Besserung des Befindens bei nervlicher Belastung bei Erwachsenen und Kinder ab 12 Jahren
180 mg Trockenextrakt aus Johanniskraut (4-6:1) 1-mal täglich.
Dosierung bei leichten vorübergehenden Depressionen für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren (Selbstmedikation)
600 mg Trockenextrakt aus Johanniskraut (4,1-7,1:1) verteilt auf 2 Einzelgaben, morgens und abends, oder 612 mg Trockenextrakt aus Johanniskraut (5-8:1) 1-mal täglich morgens, oder 650 mg Trockenextrakt aus Johanniskraut (3,5-6,0:1) verteilt auf 2 600 mg Trockenextrakt aus Johanniskraut (3-7:1) 1-mal täglich morgens, oder 900 mg Trockenextrakt aus Johanniskraut (3-6:1) 1-mal täglich morgens.
Dosierung bei leichten bis mittelschweren depressiven Episoden bei Erwachsenen (verschreibungspflichtig)
900 mg Trockenextrakt aus Johanniskraut (3-6:1) 1-mal täglich, oder 300 mg Trockenextrakt aus Johanniskraut (4,1-7,1:1) oder 300 mg Trockenextrakt aus Johanniskraut (3-6:1) 3-mal täglich.
Dosierung für Kinder von 12-18 Jahren bei mittelschweren Depressionen
Die empfohlene Dosierung beträgt 3-mal täglich 1 überzogene Tablette mit 300 mg Trockenextrakt aus Johanniskraut (3-6:1). Fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat.
Sonstige Hinweise
Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen
Das Medikament verändert das Reaktionsvermögen nicht und beeinträchtigt auch nicht die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr.
Produktbeschreibung
Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):
Neuroplant Aktiv 600 mg/Filmtabletten. Wirkstoff: Johanniskraut-Trockenextrakt. Anwendungsgebiete: bei leichten vorübergehenden depressiven Störungen (leichte depressive Episoden).
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
Neuroplant Aktiv 600 mg/Filmtabletten für Erwachsene (ab 18 Jahre)
Wirkstoff: Johanniskraut-Trockenextrakt
Pflanzliches Arzneimittel
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage/Gebrauchsinformation sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Dieses Arzneimittel ist auch ohne ärztliche Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, muss Neuroplant Aktiv jedoch vorschriftsmäßig angewendet werden.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
- Wenn sich Ihr Krankheitsbild verschlimmert oder keine Besserung eintritt, müssen Sie einen Arzt aufsuchen.
Diese Packungsbeilage beinhaltet:
- WAS IST NEUROPLANT AKTIV UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
- WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON NEUROPLANT AKTIV BEACHTEN?
- WIE IST NEUROPLANT AKTIV EINZUNEHMEN?
- WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
- WIE IST NEUROPLANT AKTIV AUFZUBEWAHREN?
- WIE IST NEUROPLANT AKTIV ZUSAMMENGESETZT UND WELCHE PACKUNGEN GIBT ES?
- VON WEM IST NEUROPLANT AKTIV?
1. WAS IST NEUROPLANT AKTIV UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Neuroplant Aktiv ist ein pflanzliches Arzneimittel bei depressiven Verstimmungen. Neuroplant Aktiv wird angewendet bei leichten vorübergehenden depressiven Störungen (leichte depressive Episoden).
2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON NEUROPLANT AKTIV BEACHTEN?
Neuroplant Aktiv darf nicht eingenommen werden:
- bei schweren vorübergehenden depressiven Störungen, da hierzu keine ausreichenden Daten vorliegen.
- während der Schwangerschaft.
Neuroplant Aktiv darf nicht zusammen mit Wirkstoffen aus folgenden Arzneistoffklassen angewendet werden, an deren Abbau und Ausscheidung bestimmte Leberenzyme (Cytochrom P450-3A4, CYP2C9, CYP2C19) oder ein bestimmtes Arzneistofftransportsystem (P-Glykoprotein) beteiligt sind:
- Arzneimittel in der Anti–HIV ("AIDS")– Behandlung, z.B. Indinavir und Nevirapin;
- Protease–Hemmstoffe zur Behandlung von Hepatitis–C–Infektionen, z.B. Telaprevir;
- Immunsuppressiva, z.B. Ciclosporin und Tacrolimus;
- zellwachstumshemmende Medikamente in der Krebsbehandlung, z.B. Irinotecan; Imatinib und verwandte Substanzen (Proteinkinaseinhibitoren); Vinca–Alkaloide; Taxane; Etoposid; Cyclophosphamid;
- blutgerinnungshemmende Arzneimittel (Antikoagulantien) vom Cumarintyp, z.B. Warfarin.
Des Weiteren darf Neuroplant Aktiv nicht zusammen mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung von Depressionen (Antidepressiva) eingenommen werden. Nicht anzuwenden bei Überempfindlichkeit gegen den arzneilich wirksamen Bestandteil oder einen der sonstigen Bestandteile sowie bei bekannter Lichtüberempfindlichkeit der Haut.
Was müssen Sie in der Schwangerschaft beachten?
Neuroplant Aktiv darf wegen nicht ausreichender Untersuchungen in der Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Tierexperimentelle Untersuchungen zeigen mehrdeutige Resultate. Das potentielle Risiko für den Menschen ist unbekannt. Frauen im gebärfähigen Alter müssen während und bis mindestens zwei Wochen nach der Behandlung eine zuverlässige Verhütungsmethode anwenden.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Neuroplant Aktiv ist erforderlich:
Wann dürfen Sie Neuroplant Aktiv erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker anwenden?
Johanniskraut-haltige Arzneimittel können die Verstoffwechselung anderer gleichzeitig angewendeter Arzneimittel beeinflussen. Daraus kann sich für die betroffenen Arzneimittel eine verminderte und/oder verkürzte Wirkung ergeben. Deshalb kann es notwendig sein, dass die Dosierung dieser Arzneimittel angepasst werden muss.
Was müssen Sie in der Stillzeit beachten?
Es gibt nur unzureichende Informationen darüber, ob Bestandteile aus dem Wirkstoff oder deren Metabolite in die Muttermilch übergehen. Stillende sollten Neuroplant Aktiv nicht einnehmen, da keine ausreichenden Untersuchungen vorliegen.
Was ist bei Kindern und Jugendlichen zu berücksichtigen?
Die Anwendung von Neuroplant Aktiv bei Kindern und Jugendlichen bis 18 Jahre wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten hierzu vorliegen.
Worauf müssen Sie noch achten?
Während der Anwendung von Neuroplant Aktiv sollten Sie eine intensive UV-Bestrahlung (lange Sonnenbäder, Höhensonne, Solarien) vermeiden. Wenn Sie hormonelle Empfängnisverhütungsmittel, z.B. "Anti-Baby-Pille" oder auch Hormonimplantate anwenden und gleichzeitig Neuroplant Aktiv einnehmen, können Zwischenblutungen auftreten und die Sicherheit der Empfängnisverhütung kann herabgesetzt sein. Sie sollten deshalb zusätzliche empfängnisverhütende Maßnahmen ergreifen.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Zur Auswirkung von Neuroplant Aktiv auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln:
Neuroplant Aktiv darf nicht zusammen mit Wirkstoffen aus folgenden Arzneistoffklassen angewendet werden, an deren Abbau und Ausscheidung bestimmte Leberenzyme (Cytochrom P450-3A4, CYP2C9, CYP2C19) oder ein bestimmtes Arzneistofftransportsystem (P-Glykoprotein) beteiligt sind:
- Arzneimittel in der Anti–HIV ("AIDS")– Behandlung, z.B. Indinavir und Nevirapin;
- Protease–Hemmstoffe zur Behandlung von Hepatitis–C–Infektionen, z.B. Telaprevir;
- Immunsuppressiva, z.B. Ciclosporin und Tacrolimus;
- zellwachstumshemmende Medikamente in der Krebsbehandlung, z.B. Irinotecan; Imatinib und verwandte Substanzen (Proteinkinaseinhibitoren); Vinca–Alkaloide; Taxane; Etoposid; Cyclophosphamid;
- blutgerinnungshemmende Arzneimittel (Antikoagulantien) vom Cumarintyp, z.B. Warfarin;
- Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (Antidepressiva).
Die Wirksamkeit weiterer Arzneimittel kann bei gleichzeitiger Einnahme von Neuroplant Aktiv abgeschwächt werden. Bei gleichzeitiger Anwendung sollten regelmäßige ärztliche Therapiekontrollen durchgeführt werden. Zu diesen Arzneimitteln gehören z.B.:
- Digoxin,
- Fexofenadin,
- Benzodiazepine und verwandte Substanzen,
- Methadon,
- Simvastatin,
- Finasterid.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Die erhöhte Aktivität arzneistoffabbauender Leberenzyme normalisiert sich innerhalb einer Woche nach Absetzen von Neuroplant Aktiv. Bei gleichzeitiger Einnahme bestimmter Wirkstoffe zur Depressionsbehandlung (Nefazodon, Paroxetin, Sertralin), Buspiron oder bestimmter Wirkstoffe zur Behandlung von Migräne (Triptane) kann deren pharmakologische Wirkung verstärkt sein. In Einzelfällen können unerwünschte Wirkungen, wie Übelkeit, Erbrechen, Angst, Ruhelosigkeit und Verwirrtheit verstärkt auftreten (serotonerges Syndrom). Bei Frauen, die hormonelle Empfängnisverhütungsmittel anwenden und gleichzeitig Neuroplant Aktiv einnehmen, können Zwischenblutungen auftreten und die Sicherheit der Empfängnisverhütung kann herabgesetzt sein. Bei gleichzeitiger Behandlung mit anderen Arzneimitteln, die die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöhen, ist eine Verstärkung der unerwünschten Wirkungen an der Haut (siehe Punkt 4) möglich. Vor geplanten Operationen sollte geklärt werden, ob zwischen den Narkosemitteln und Neuroplant Aktiv möglicherweise Wechselwirkungen auftreten. Wenn erforderlich sollte Neuroplant Aktiv abgesetzt werden.
3. WIE IST NEUROPLANT AKTIV EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie Neuroplant Aktiv immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Art der Anwendung:
Zum Einnehmen. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis: Erwachsene (ab 18 Jahre): Sie sollten 1-mal täglich morgens 1 Filmtablette einnehmen (entsprechend 600 mg JohanniskrautExtrakt pro Tag). Nehmen Sie die Filmtabletten bitte unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein (vorzugsweise ein Glas Trinkwasser). Filmtabletten nicht im Liegen einnehmen. Die Einnahme kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung dieses Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
Wie lange sollten Sie Neuroplant Aktiv einnehmen?
Erfahrungsgemäß ist eine Einnahmedauer von 4 - 6 Wochen bis zur deutlichen Besserung der Symptome erforderlich; wenn jedoch die Krankheitssymptome länger als 4 Wochen bestehen bleiben oder sich trotz vorschriftsmäßiger Dosierung verstärken, sollte erneut ein Arzt aufgesucht werden.
Wenn Sie eine größere Menge von Neuroplant Aktiv eingenommen haben, als Sie sollten:
Überdosierungserscheinungen durch Präparate, die den in Neuroplant Aktiv enthaltenen Johanniskraut-Extrakt enthalten, sind bisher nicht bekannt geworden. Möglicherweise treten die unten aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auf; in diesem Fall benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Nach Einnahme massiver Überdosen sollte die Haut wegen möglicher erhöhter Lichtempfindlichkeit vor Sonnenlicht und UV-Bestrahlung für die Dauer einer Woche geschützt werden (Aufenthalt im Freien einschränken, Sonnenschutz durch bedeckende Kleidung und Verwendung von Sonnenschutzmitteln mit hohem Lichtschutzfaktor, sog. "Sonnenblockern«). Vorsichtshalber sollte der Arzt informiert werden.
Wenn Sie die Einnahme von Neuroplant Aktiv vergessen haben:
Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge ein, sondern fahren Sie mit der Einnahme, wie von Ihrem Arzt verordnet oder in dieser Gebrauchsinformation beschrieben, fort.
4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann Neuroplant Aktiv Nebenwirkungen haben. Die Aufzählung umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Johanniskraut-Trockenextrakt, auch solche unter höherer Dosierung oder Langzeittherapie.
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen) kann es unter der Einnahme dieses Arzneimittels, vor allem bei hellhäutigen Personen, durch Lichtüberempfindlichkeit der Haut (Photosensibilisierung) zu sonnenbrandähnlichen Reaktionen der Hautpartien kommen, die starker Sonnenbestrahlung ausgesetzt waren.
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen) können Magen-Darm-Beschwerden, allergische Reaktionen (z.B. Hautrötung, Schwellung, Juckreiz), Müdigkeit oder Unruhe auftreten.
Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen beobachten, so informieren Sie bitte Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.
Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5. WIE IST NEUROPLANT AKTIV AUFZUBEWAHREN?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton bzw. Behältnis (Durchdrückpackung) angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Nicht über 30°C aufbewahren!
6. WIE IST NEUROPLANT AKTIV ZUSAMMENGESETZT UND WELCHE PACKUNGEN GIBT ES?
1 Filmtablette enthält als Wirkstoff 600 mg Trockenextrakt aus Johanniskraut (3 - 7:1), Auszugsmittel: Methanol 80% (V/V). Die sonstigen Bestandteile sind: Ascorbinsäure; Mikrokristalline Cellulose; Croscarmellose-Natrium; Eisen(MI)-hydroxid-oxid E 172; Hypromellose; Stearinsäure; Magnesiumstearat (Ph.Eur.); Saccharin-Natrium; Gefälltes Siliciumdioxid; Titandioxid E 171; Vanillin. Neuroplant Aktiv ist in Packungen mit 30 (N1), 60 (N2) und 100 (N3) Filmtabletten erhältlich.
7. VON WEM IST NEUROPLANT AKTIV?
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG
Willmar-Schwabe-Straße 4
76227 Karlsruhe
Telefon: 0800 000 52 58
Telefax: 0800100 9549
www.schwabe.de
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Juli 2016.
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 06/2018
Pflichtangaben
Wirkstoff: Johanniskraut-Trockenextrakt. Anwendungsgebiete: bei leichten vorübergehenden depressiven Störungen (leichte depressive Episoden).
Aktive Wirkstoffe
Bezeichnung | Menge |
---|---|
Hyperici herba (Extr.sicc. (3-7:1)) | 600 mg |
Für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Hinweise, die von Dritten bezogen und unter www.MediPreis.de dargestellt werden, wird trotz sorgfältigster Bearbeitung keine Haftung übernommen. Diese Informationen ersetzen keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.
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