REISETABLETTEN Sanavita 50 mg Tabletten Preisvergleich
- SANAVITA Pharmaceuticals GmbH
- PZN: 14416371
- Packungsgröße: 20 Stück
- Darreichung: Tabletten
- Erbrechen, Fieber, Kinder, Krampf, Krampfanfall, Krämpfe, Reisekrankheit, Symptom, Übelkeit
- Packungsbeilage
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Anbieter: Apolux
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Pflichtangaben REISETABLETTEN Sanavita 50 mg Tabletten, 20 Stück
Produktmerkmale
PZN: | 14416371 |
Name: | REISETABLETTEN SANAVITA 50 |
Beschreibung: | REISETABLETTEN Sanavita 50 mg Tabletten |
Packungsgröße: | 20 St |
Darreichungsform: | Tabletten |
Arzneimittel: | Ja |
Apothekenpflichtig: | Ja |
Rezeptpflichtig: | Nein |
Zuzahlungsbefreit: | Nein |
Nahrungsergänzungmittel: | Nein |
Lebensmittel: | Nein |
Diätikum: | Nein |
Tierarzneimittel: | Nein |
Reimport: | Nein |
Herstellerinformationen
Anschrift: |
SANAVITA Pharmaceuticals GmbH
Spaldingstr. 110 20097 Hamburg Deutschland |
Webseite: | www.sanavita.net |
E-Mail: | info@sanavita.net |
Telefon: | +49 4073088530 |
Fax: | +49 40 730885355 |
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Verantwortliche Person
Apolux | |
Anschrift: |
APO Pharmacy B.V. Express 2 6921 RB Duiven Niederlande |
Webseite: | www.apolux.de |
E-Mail: | apotheker@apolux.de |
Telefon: | 08 00 83 21 32 1 |
Fax: | 08 00 35 35 22 2 |
Juvalis | |
Anschrift: |
APO Pharmacy B.V. Express 2 6921 RB Duiven Niederlande |
Webseite: | www.juvalis.de |
E-Mail: | apotheker@juvalis.de |
Telefon: | 08 00 44 33 90 0 |
Fax: | 08 00 87 77 55 5 |
my-forum-apotheke.de | |
Anschrift: |
Forum-Apotheke Auerbacherstraße 5 93057 Regensburg Deutschland |
Webseite: | www.my-forum-apotheke.de |
E-Mail: | shop@my-forum-apotheke.de |
Telefon: | 09 41 20 00 02 88 |
Fax: | 09 41 20 00 02 89 |
apodiscounter | |
Anschrift: |
APO Pharmacy B.V. Express 2 6921 RB Duiven Niederlande |
Webseite: | www.apodiscounter.de |
E-Mail: | apotheker@apodiscounter.de |
Telefon: | 08 00 76 77 67 7 |
Fax: | 01 80 65 00 30 0 |
Versandapotheke DocMorris | |
Anschrift: |
DocMorris N.V. Avantisallee 152 6422 RA Heerlen Niederlande |
Webseite: | www.docmorris.de |
E-Mail: | service@docmorris.de |
Telefon: | 08 00 48 08 00 0 |
Fax: | 01 80 34 84 04 0 |
Apotheke.de | |
Anschrift: |
APO Pharmacy B.V. Express 2 6921 RB Duiven Niederlande |
Webseite: | www.apotheke.de |
E-Mail: | apotheker@apotheke.de |
Telefon: | 08 00 86 54 32 1 |
Fax: | 08 00 78 78 66 6 |
medpex | |
Anschrift: |
medpex - Eine Marke von DocMorris Avantisallee 152 6422 RA Heerlen Niederlande |
Webseite: | www.medpex.de |
Telefon: | 08 00 66 33 73 9 |
Fax: | 01 80 36 33 73 9 |
ventalis Shop | |
Anschrift: |
Forellen-Apotheke Zeithstraße 137 53819 Neunkirchen-Seelscheid Deutschland |
Webseite: | www.ventalis-shop.de |
E-Mail: | shop@ventalis.de |
Telefon: | 02 24 77 45 40 3 |
Fax: | 02 24 77 50 41 |
Deutsche Internet Apotheke | |
Anschrift: |
APO Pharmacy B.V. Express 2 6921 RB Duiven Niederlande |
Webseite: | www.deutscheinternetapotheke.de |
E-Mail: | apotheker@deutscheinternetapotheke.de |
Telefon: | 08 00 30 40 01 0 |
Fax: | 08 00 34 34 45 6 |
apo.com | |
Anschrift: |
APO Pharmacy B.V. Express 2 6921 RB Duiven Niederlande |
Webseite: | www.apo.com |
E-Mail: | apotheker@apo.com |
Telefon: | 08 00 88 66 69 9 |
Fax: | 08 00 42 42 33 3 |
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Produktinformationen REISETABLETTEN Sanavita 50 mg Tabletten, 20 Stück
Anwendungsgebiete
Das Medikament wird angewendet
20 mg Kaugummi-Dragees
zur Vorbeugung und Behandlung von Übelkeit und Erbrechen bei leichteren Fällen der Reisekrankheit.
50 mg Tabletten/Dragees, 3,3 mg/ml Sirup
zur Vorbeugung und Behandlung von Übelkeit und Erbrechen unterschiedlichen Ursprungs, insbesondere bei Reisekrankheit.
Hinweise:
Dimenhydrinat ist zur alleinigen Behandlung von Zytostatika-induzierter Übelkeit und Erbrechen nicht geeignet. Anwendung von Sirup bei Säuglingen und Kleinkindern: Studien haben gezeigt, dass die Gabe von Dimenhydrinat an Säuglinge und Kleinkinder zur Behandlung einer banalen Gastroenteritis keinen Vorteil im Vergleich zu einer alleinigen Substitution mit Flüssigkeit und Elektrolyten zeigt. Vor dem Hintergrund eines gehäuften Auftretens von schwerwiegenden Nebenwirkungen bei Kindern bis 3 Jahren in dieser Indikation soll Dimenhydrinat nicht zur Behandlung einer banalen Gastroenteritis eingesetzt werden. Da Dimenhydrinat besonders bei Kleinkindern einen Krampfanfall auslösen kann und diese Patientengruppe ebenfalls zu Fieberkrämpfen neigt, sollte Dimenhydrinat nicht bei fieberhaften Infekten gegeben werden. Die Indikation ist bei Kindern bis 3 Jahren streng zu stellen. Die empfohlene Höchst-Dosis darf bei dieser Altersgruppe auf keinen Fall überschritten werden.
Retardkapseln
- zur symptomatischen Behandlung von älteren Patienten mit Schwindel unterschiedlichen Ursprungs.
- zur Vorbeugung und Behandlung von Übelkeit und Erbrechen unterschiedlichen
Hinweis: Dimenhydrinat ist zur alleinigen Behandlung von Zytostatika-induzierter Übelkeit und Erbrechen nicht geeignet. 50 mg Sublingualtabletten
zur Vorbeugung und Behandlung von Reisekrankheit bei Erwachsenen und Kindern über 12 Jahren.
Gegenanzeigen und Vorsichtsmaßnahmen
Das Medikament darf nicht eingenommen werden bei
- Überempfindlichkeit gegenüber Dimenhydrinat, anderen Antihistaminika bzw. einem anderen Bestandteil des Arzneimittels,
- akutem Asthma-Anfall,
- Engwinkelglaukom,
- Phäochromozytom,
- Porphyrie,
- Prostatahyperplasie mit Restharnbildung (Schwierigkeiten oder Schmerzen bei der Blasenentleerung aufgrund einer Vergrößerung der Prostatadrüse),
- Krampfanfällen (Epilepsie, Eklampsie). 120 mg oder 150 mg Retardkapseln dürfen nicht von Kindern unter 14 Jahren eingenommen werden. Tabletten/Dragees dürfen nicht von Kindern unter 6 Jahren eingenommen werden. Für Kinder bis zu 6 Jahren stehen spezielle niedriger dosierte Darreichungsformen zur Verfügung. Kaugummi-Dragées, die Levomenthol enthalten, dürfen nicht bei Säuglingen und Kindern bis zu 2 Jahren (Gefahr eines Kehlkopfkrampfes), bei Patienten mit Asthma bronchiale oder anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen, angewendet werden. Sublingualtabletten dürfen nicht Kindern unter 12 Jahren verabreicht werden.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Medikaments ist erforderlich bei
- eingeschränkter Leberfunktion,
- Nierenproblemen,
- Herzrhythmusstörungen (z.B. Herzjagen),
- Kalium- oder Magnesiummangel,
- verlangsamtem Herzschlag (Bradykardie),
- bestimmten Herzerkrankungen (angeborenes QT-Syndrom oder andere klinisch bedeutsame Herzschäden, insbesondere Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße, Erregungsleitungsstörungen, Arrhythmien),
- gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die ebenfalls das sogenannte QT-Intervall im EKG verlängern oder zu einer Hypokaliämie führen,
- chronischen Atembeschwerden und Asthma,
- Verengung am Ausgang des Magens (Pylorusstenose). Insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern bis 3 Jahren kann es unter Dimenhydrinat zu schweren Nebenwirkungen wie zum Beispiel Krampfanfällen kommen. Die Indikation zur Behandlung sollte daher bei dieser Patientengruppe streng gestellt werden. Kleinkinder mit einfacher Magendarmgrippe oder fiebrigen Infekten sollten nicht mit dem Medikament behandelt werden. In diesen Fällen sollte aber auf eine ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit und Elektrolyten geachtet werden.
Schwangerschaft
Wenn Sie schwanger sind, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Dimenhydrinat sollte während des dritten Trimesters wegen möglicher Auslösung vorzeitiger Uteruskontraktionen nicht eingenommen werden. Während der ersten sechs Monate der Schwangerschaft sollte Dimenhydrinat nur eingenommen werden, wenn nichtmedikamentöse Maßnahmen keinen Erfolg gezeigt haben und der Arzt dazu rät.
Stillzeit
Dimenhydrinat geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Bisher sind keine langfristigen, negativen Auswirkungen auf Säuglinge beschrieben. Sollte ein gestilltes Kind Anzeichen für erhöhte Unruhe zeigen, ist auf Flaschennahrung umzustellen oder die Behandlung abzusetzen.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann das Medikament Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
- häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1 000 Behandelten
- selten: weniger als 1 von 1 000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
- sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle
- Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit kann aus den verfügbaren Daten nicht berechnet werden
Welche Nebenwirkungen können im Einzelnen auftreten?
Wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen verspüren, hören Sie mit der Einnahme dieses Medikamentes auf und suchen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe auf: Allergische Reaktionen (selten): Hautausschlag, rote oder violette Flecken auf der Haut (Purpura), Juckreiz, Ödeme (Schwellungen im Gesicht oder am Hals, die mit Atembeschwerden verbunden sein könnten), anaphylaktischer Schock. Andere Nebenwirkungen sind:
Häufig
- Kopfschmerzen
- Mundtrockenheit
- Schwierigkeiten beim Wasserlassen
- Benommenheit, begrenzte Wachsamkeit, Schläfrigkeit (vor allem zu Beginn der Behandlung festgestellt)
Gelegentlich
- Schwindel
- Myasthenie (Eine Erkrankung, die Muskelschwäche verursacht)
- Erhöhter Augeninnendruck
- Gleichgewichtsprobleme, Gedächtnis- oder Konzentrationsschwierigkeiten (häufiger bei älteren Menschen)
- Verwirrung, Halluzinationen (Sehen oder Hören von Dingen, die nicht wirklich da sind)
- Schlafstörungen
- Schwierigkeiten beim Bewegen, unwillkürliche Muskelbewegungen.
Selten
- Unruhe, Nervosität und Schlaflosigkeit
- Verstopfung
- Sehstörungen
- Unregelmäßiger Herzschlag, niedriger Blutdruck.
Sehr selten
- Abnorme Bewegungen des Kopfes und des Halses bei Kindern (extrapyramidale Symptome)
- Signifikante Reduktion der weißen Blutkörperchen (Leukozyten). Die Symptome hierfür können Fieber und mögliche Empfindlichkeit gegenüber unterschiedlichen Infektionen sein.
- Abnormale Reduzierung der roten Blutkörperchen (Erythrozyten), die Nasen- oder Zahnfleischbluten zur Folge haben kann. Andere Nebenwirkungen:
- Vorübergehende Taubheit der Zunge während der sublingualen Verabreichung oder bei Kaugummi-Dragees. Überempfindlichkeit gegen Levomenthol: Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch Levomenthol Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden. Levomenthol kann bei Säuglingen und Kindern bis zu 2 Jahren einen Kehlkopfkrampf hervorrufen mit der Folge schwerer Atemstörungen.
Anwendung und Dosierung
Art und Dauer der Anwendung
Kaugummi-Dragees
Kaugummi-Dragees werden wie ein normaler Kaugummi gekaut. Man beginnt ca. 1 Stunde vor Reisebeginn mit dem 1. Kaugummi-Dragee; die weiteren folgen im Abstand von jeweils 1/2 Stunde. Die Kaugummi-Dragées sind jeweils 30 Minuten lang kräftig und gründlich zu kauen; danach kann die Kaumasse aus dem Mund entfernt werden. Versehentliches Verschlucken ist unbedenklich. Bei Kindern setzt die Anwendung deren sicheren Umgang mit Kaugummis voraus. Bei Zahnprothesenträgern ist ein mögliches Anhaften der Kaumasse an der Prothese zu berücksichtigen. Wenn Übelkeit und Erbrechen fortbestehen, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Dragees/Tabletten
Dragees/Tabletten sollen unzerkaut und mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden. Zur Prophylaxe von Kinetosen (Reisekrankheit/Bewegungskrankheit) erfolgt die erstmalige Gabe ca. 1/2 bis 1 Stunde vor Reisebeginn. Zur Therapie von Übelkeit und Erbrechen werden die Gaben in regelmäßigen Abständen über den Tag verteilt. Dimenhydrinat ist, wenn vom Arzt nicht anders verordnet, nur zur kurzzeitigen Anwendung vorgesehen. Bei anhaltenden Beschwerden sollte deshalb ein Arzt aufgesucht werden. Spätestens nach 2-wöchiger Behandlung sollte geprüft
Sirup (3,3 mg/ml)
Zur Therapie von Übelkeit und Erbrechen werden die Gaben in regelmäßigen Abständen über den Tag verteilt.
Retardkapseln
Retardkapseln sollen unzerkaut und mit reichlich Flüssigkeit eingenommen
Sublingualtabletten
Dieses Arzneimittel ist sublingual (indem Sie es unter die Zunge, bis dieses sich ohne Wasser auflöst, geben), möglichst nach den Mahlzeiten, einzunehmen. Nicht kauen oder schlucken. Die erste Dosis sollte mindestens 30 bis 60 Minuten vor der Reise eingenommen
Dosierung
20 mg Kaugummi-Dragees
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahre: 3-mal je 1 Kaugummi-Dragée zu 20 mg im Abstand von jeweils 1/2 Stunde. Bei Bedarf können weitere Kaugummi-Dragées gekaut werden, jedoch nicht mehr als 7 am Tag. Kinder von 6 bis 12 Jahren: 2-mal je 1 Kaugummi-Dragée zu 20 mg im Abstand von jeweils 1/2 Stunde. Bei Bedarf können weitere Kaugummi-Dragees gekaut werden, jedoch nicht mehr als 4 am Tag.
Retardkapseln bei Erwachsenen und Jugendlichen über 14 Jahren 150 mg Retardkapseln
Im Allgemeinen morgens und abends je 1 Hartkapsel, retardiert (entsprechend 300 mg Dimenhydrinat pro Tag). Im Ausnahmefall können die Einzelgaben bei unzureichender Wirkung im Abstand von 8 bis 10 Stunden erfolgen.
120 mg Retardkapseln
Bei älteren Patienten mit Schwindel unterschiedlicher Genese: 1- bis 2-mal täglich 1 retardierte Kapsel. Innerhalb von 24 Stunden können, möglichst im 8-Stunden-Abstand, bis zu 3 Hartkapseln, retardiert, eingenommen werden.
50 mg Dragees/Tabletten
Die Dosierung von Dimenhydrinat soll sich am Körpergewicht der Patienten und der Bioverfügbarkeit der jeweiligen Darreichungsform orientieren. Insbesondere bei jungen oder leichten Patienten kann schon die niedrigste Dosierung in der jeweils zutreffenden Gewichts- oder Altersklasse zur Linderung der Symptome ausreichend sein. Dabei sollte im Allgemeinen eine Dosierung von 5 mg/kg Körpergewicht pro Tag nicht überschritten werden. Das bedeutet, dass Kinder mit einem Körpergewicht unter 30 kg im Allgemeinen nicht mehr als 2 Dragees am Tag erhalten. Im Allgemeinen beträgt die Dosierung für Erwachsene und Jugendliche über 14 Jahre: 1 bis 4-mal täglich 1 bis 2 Dragees/Tabletten (entsprechend 50 bis 400 mg Dimenhydrinat täglich), jedoch nicht mehr als 400 mg Dimenhydrinat pro Tag. Im Allgemeinen beträgt die Dosierung für Kinder von 6 bis 14 Jahre: 1- bis 3-mal täglich 1 Dragee (entsprechend 50 bis 150 mg Dimenhydrinat täglich), jedoch nicht mehr als 150 mg Dimenhydrinat pro Tag. Für Kinder bis zu 6 Jahren stehen spezielle niedriger dosierte Darreichungsformen zur Verfügung. Kinder von 6 bis 14 Jahre erhalten 3 bis 4-mal täglich 7,5 bis 15 ml Sirup (entsprechend 25 bis 50 mg Dimenhydrinat pro Einzelgabe), jedoch nicht mehr als 150 mg Dimenhydrinat pro Tag. Überdosierung mit Dimenhydrinat kann insbesondere bei Kindern unter 3 Jahren lebensbedrohlich sein und muss deshalb insbesondere in dieser Altersgruppe unter allen Umständen vermieden werden. Geben Sie Ihrem Kleinkind daher nie mehr als 5 mg/kg Körpergewicht in 24 Stunden.
50 mg Sublingualtabletten
Kinder über 12 Jahre und Erwachsene nehmen vor einer Reise 1 bis 2 Sublingualtabletten ein, 3 oder 4-mal täglich (entspr. 50 mg-100 mg; bis zu 4-mal täglich). Die maximale Dosis beträgt 400 mg pro Tag.
Sonstige Hinweise
Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen
Schläfrigkeit, Gedächtnisstörungen und verminderte Konzentrationsfähigkeit können sich nachteilig auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Arbeiten mit Maschinen auswirken. Dies gilt in besonderem Maße nach unzureichender Schlafdauer, bei Behandlungsbeginn und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
Produktbeschreibung
Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):
Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten. Wirkstoff: Dimenhydrinat. Anwendungsgebiete: zur Vorbeugung und Behandlung von Übelkeit und Erbrechen unterschiedlichen Ursprungs, insbesondere bei Reisekrankheit.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten, bei Schwindel, Übelkeit und Erbrechen
Wirkstoff: Dimenhydrinat
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
- Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Was in dieser Packungsbeilage steht:
- WAS SIND REISETABLETTEN SANAVITA 50 MG TABLETTEN UND WOFÜR WERDEN SIE ANGEWENDET?
- WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON REISETABLETTEN SANAVITA 50 MG TABLETTEN BEACHTEN?
- WIE SIND REISETABLETTEN SANAVITA 50 MG TABLETTEN EINZUNEHMEN?
- WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
- WIE SIND REISETABLETTEN SANAVITA 50 MG TABLETTEN AUFZUBEWAHREN?
- INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN
1. WAS SIND REISETABLETTEN SANAVITA 50 MG TABLETTEN UND WOFÜR WERDEN SIE ANGEWENDET?
Dimenhydrinat ist ein Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen aus der Gruppe der H1-Antihistaminika. Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten werden angewendet zur Vorbeugung und Behandlung von Übelkeit und Erbrechen unterschiedlichen Ursprungs, insbesondere bei Reisekrankheit. Hinweis: Dimenhydrinat ist zur alleinigen Behandlung von Übelkeit und Erbrechen im Gefolge einer medikamentösen Krebsbehandlung (Zytostatika-Therapie) nicht geeignet.
2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON REISETABLETTEN SANAVITA 50 MG TABLETTEN BEACHTEN?
Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten dürfen nicht eingenommen werden bei:
- Überempfindlichkeit gegenüber Dimenhydrinat, anderen Antihistaminika bzw. einem anderen Bestandteil des Arzneimittels,
- Früh– und Neugeborenen,
- Schwangerschaft, da vorzeitig Wehen ausgelöst werden können,
- akutem Asthma–Anfall,
- Nebennieren–Tumor (Phäochromozytom),
- Störung der Produktion des Blutfarbstoffs (Porphyrie),
- Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostatahyperplasie) mit Restharnbildung,
- Krampfanfällen (Epilepsie, Eklampsie),
- Mangeldurchblutung des Gehirns (zerebro–vaskuläre Insuffizienz),
- Aminoglykosid–Antibiotika–Behandlung, da die eventuell durch Aminoglykosid–Antibiotika verursachten gehörschädigenden Wirkungen verdeckt werden können,
- erhöhtem Augeninnendruck (Glaukom) mit engem Kammerwinkel,
- Alkoholmissbrauch.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten einnehmen. Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten dürfen nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden bei:
- Eingeschränkter Leberfunktion,
- Herzrhythmusstörungen (z.B. Herzjagen),
- Kalium–oder Magnesiummangel,
- verlangsamtem Herzschlag (Bradykardie),
- bestimmten Herzerkrankungen (angeborenes OT–Syndrom oder anderen klinisch bedeutsamen Herzschäden, insbesondere Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße, Erregungsleitungsstörungen, Arrhythmien),
- gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die ebenfalls das sogenannte QT–Intervall im EKG verlängern oder zu einer Hypokaliämie führen (siehe unter "Bei Einnahme von Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten mit anderen Arzneimitteln"),
- chronischen Atembeschwerden und Asthma,
- Verengung am Ausgang des Magens (Pylorusstenose).
Anwendung von Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten zusammen mit anderen Arzneimitteln:
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Bei gleichzeitiger Anwendung von Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten mit anderen zentral dämpfenden Arzneimitteln (Arzneimitteln, die die Psyche beeinflussen, Schlaf-, Beruhigungs-, Schmerz- und Narkosemittel) kann es zu einer gegenseitigen Verstärkung der Wirkungen kommen. Die "anticholinerge" Wirkung von Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten (siehe unter "Welche Nebenwirkungen sind möglich») kann durch die gleichzeitige Gabe von anderen Stoffen mit "anticholinergen Wirkungen (z.B. Atropin, Biperiden oder bestimmte Mittel gegen Depressionen [trizyklische Antidepressiva]) in nicht vorhersehbarer Weise verstärkt werden (z.B. Mundtrockenheit und Verstopfung). Bei gleichzeitiger Gabe von Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten mit sogenannten Monoaminoxidase-Hemmern (Arzneimitteln, die ebenfalls zur Behandlung von Depressionen eingesetzt werden) kann sich u.U. eine lebensbedrohliche Darmlähmung, Harnverhalten oder eine Erhöhung des Augeninnendruckes entwickeln. Die gleichzeitige Verabreichung von Dimenhydrinat und blutdrucksenkenden Mitteln führt zu einer verstärkten blutdrucksenkenden Wirkung (z.B. verstärkte Müdigkeit). Die Dosis muss entsprechend angepasst werden. Außerdem kann es zum Abfall des Blutdruckes und zu einer verstärkten Funktionseinschränkung des Zentralnervensystems und der Atmung kommen. Deshalb dürfen Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten nicht gleichzeitig mit Hemmstoffen der Monoaminoxidase angewendet werden.
Die gleichzeitige Anwendung mit Arzneimitteln, die:
- ebenfalls das so genannte QT–Intervall im EKG verlängern, z.B. Mittel gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika Klasse IA oder III), bestimmte Antibiotika (z.B. Erythromycin), Cisaprid, Malaria–Mittel, Mittel gegen Allergien bzw. Magen–/Darmgeschwüre (Antihistaminika) oder Mittel zur Behandlung spezieller geistig–seelischer Erkrankungen (Neuroleptika), oder
- zu einem Kaliummangel führen können (z.B. bestimmte harntreibende Mittel) ist zu vermeiden.
Die hemmende Wirkung von Procarbazin auf das Zellwachstum wird durch die gleichzeitige Gabe von Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten verstärkt. Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten können die Wirkung von Glukokortikoiden und Heparin herabsetzen. Es schwächt die durch Phenothiazine hervorgerufenen Störungen des Bewegungsablaufes (EPM-Syndrome) ab. Der Arzt sollte vor der Durchführung von Allergie-Tests über die Einnahme von Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten informiert werden, da falsch-negative Testergebnisse möglich sind. Weiterhin ist zu beachten, dass durch Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten die während einer Behandlung mit bestimmten Antibiotika (Aminoglykosiden) eventuell auftretende Gehörschädigung u.U. verdeckt werden kann.
Einnahme von Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol:
Während der Behandlung mit Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten sollte kein Alkohol getrunken werden, da durch Alkohol die Wirkung von Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten in nicht vorhersehbarer Weise verändert und verstärkt werden kann. Auch die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, wird dadurch weiter beeinträchtigt.
Schwangerschaft und Stillzeit:
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat
Schwangerschaft:
Dimenhydrinat, der Wirkstoff von Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten, kann zur Auslösung vorzeitiger Wehen führen. Sie sollten daher in der Schwangerschaft nicht eingenommen werden.
Stillzeit:
Dimenhydrinat, der Wirkstoff von Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten, geht in die Muttermilch über. Die Sicherheit einer Anwendung von Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten in der Stillzeit ist nicht belegt. Da unerwünschte Wirkungen, wie erhöhte Unruhe, auf das gestillte Kind nicht auszuschließen sind, sollten Sie Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten entweder in der Stillzeit nicht einnehmen oder in der Zeit der Einnahme von Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten abstillen.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum bedienen von Maschinen:
Schläfrigkeit, Gedächtnisstörungen und verminderte Konzentrationsfähigkeit können sich nachteilig auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Arbeiten mit Maschinen auswirken. Dies gilt in besonderem Maße nach unzureichender Schlafdauer, bei Behandlungsbeginn und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol (siehe auch "Bei Einnahme von Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken").
Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten enthalten Lactose:
Bitte nehmen Sie Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten sind glutenfrei.
3. WIE SIND REISETABLETTEN SANAVITA 50 MG TABLETTEN EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Die Dosierung von Dimenhydrinat sollte sich am Körpergewicht der Patienten orientieren. Bei Kindern kann schon eine einmalige Gabe zur Linderung der Beschwerden ausreichen. Wenn vom Arzt nicht anders verordnet, sollten dabei Tagesdosen von 5 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht nicht überschritten werden. Das bedeutet, dass Kinder mit einem Körpergewicht unter 30 kg im Allgemeinen nicht mehr als 2 Tabletten am Tag erhalten sollten.
Die empfohlene Dosis beträgt für Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren:
- Zur Vorbeugung von Reisekrankheiten: 3 mal täglich 1 Tablette (entsprechend 50 – 150 mg Dimenhydrinat); die erste Tablette sollte 30 min vor Reisebeginn eingenommen werden.
- Zur Behandlung von Reisekrankheit, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen: Alle 4 Stunden 1 bis 2 Tabletten, jedoch nicht mehr als 6 Tabletten pro Tag (entsprechend 300 mg Dimenhydrinat/Tag).
Die empfohlene Dosis beträgt für Kinder ab 6 bis 12 Jahren:
Sie nehmen alle 6 - 8 Stunden 1/2 - 1 Tablette, jedoch nicht mehr als 3 Tabletten/Tag (entsprechend 150 mg Dimenhydrinat/Tag), ein.
Art der Anwendung:
Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten sollten vor den Mahlzeiten unzerkaut und mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden.
Dauer der Anwendung:
Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten sollten ohne Rücksprache mit dem Arzt nur wenige Tage angewendet werden. Bei anhaltenden Beschwerden sollte deshalb ein Arzt aufgesucht werden.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten zu stark oder zu schwach ist.
Wenn sie eine größere Menge Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten eingenommen haben als sie sollten:
Vergiftungen mit Dimenhydrinat, dem Wirkstoff von Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten, können lebensbedrohlich sein. Kinder sind besonders gefährdet. Im Falle einer Überdosierung oder Vergiftung mit Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten ist in jedem Fall unverzüglich ein Arzt (z.B. Vergiftungsnotruf) um Rat zu fragen. Eine Überdosierung mit Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten ist in erster Linie durch eine Bewusstseinstrübung gekennzeichnet, die von starker Schläfrigkeit bis zu Bewusstlosigkeit reichen kann. Daneben werden folgende Zeichen beobachtet: Pupillenerweiterung, Sehstörungen, beschleunigte Herztätigkeit, Fieber, heiße, gerötete Haut und trockene Schleimhäute, Verstopfung, Erregungszustände, gesteigerte Reflexe und Wahnvorstellungen. Außerdem sind Krämpfe und Atemstörungen möglich, die nach hohen Dosen bis hin zu Atemlähmung und Herz-Kreislauf-Stillstand führen können. Die Beurteilung des Schweregrades der Vergiftung und die Festlegung der erforderlichen Maßnahmen erfolgt durch den Arzt.
Wenn sie die Einnahme von Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten vergessen haben:
Bitte holen Sie die versäumte Dosis nicht nach, sondern setzen Sie die Einnahme von Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten, wie von Ihrem Arzt verordnet, fort.
Wenn sie die Einnahme von Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten abbrechen:
Bitte unterbrechen oder beenden Sie die Einnahme von Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten nicht ohne mit Ihrem Arzt zuvor darüber zu sprechen.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel können Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt: | |
Sehr häufig: | mehr als 1 Behandelter von 10 |
Häufig: | 1 bis 10 Behandelte von 100 |
Gelegentlich: | 1 bis 10 Behandelte von 1 000 |
Selten: | 1 bis 10 Behandelte von 10 000 |
Sehr selten: | weniger als 1 Behandelter von 10 000 |
Nicht bekannt: | Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar. |
Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn sie betroffen sind:
Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, nehmen Sie Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten nicht weiter ein und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf. In Abhängigkeit von der individuellen Empfindlichkeit und der eingenommenen Dosis kommt es häufig - insbesondere zu Beginn der Behandlung - zu folgenden Nebenwirkungen:
- Schläfrigkeit, Benommenheit Schwindelgefühl und Muskelschwäche. Diese Nebenwirkungen können auch noch am folgenden Tage zu Beeinträchtigungen führen.
- Gelegentlich können als sogenannte "anticholinerge" Begleiterscheinungen Mundtrockenheit, Erhöhung der Herzschlagfolge (Tachykardie), Gefühl einer verstopften Nase, Sehstörungen, Erhöhung des Augeninnendruckes und Störungen beim Wasserlassen auftreten.
- Auch Magen–Darm–Beschwerden (z.B. Übelkeit, Schmerzen im Bereich des Magens, Erbrechen, Verstopfung oder Durchfall) und Stimmungsschwankungen wurden beobachtet.
- Ferner besteht, insbesondere bei Kindern, die Möglichkeit des Auftretens sogenannter "paradoxer Reaktionen" wie Unruhe, Erregung, Schlaflosigkeit, Angstzuständen oder Zittern.
- Außerdem ist über allergische Hautreaktionen (Hautausschläge) und Lichtempfindlichkeit der Haut (direkte Sonneneinstrahlung meiden!) und Leberfunktionsstörungen (cholestatischer Ikterus) berichtet worden. Blutzellschäden können in Ausnahmefällen Vorkommen.
- In einzelnen Fällen sind Störungen der Blutbildung (reversible Agranulozytosen und Leukopenien) beobachtet worden.
- Gelegentlich kann es zu Störungen des zentralen Nervensystems mit Erregung und Unruhe, gedrückter (depressiver) oder gehobener (euphorischer) Stimmungslage und einer Desorientierung mit illusionärer bzw. wahnhafter Verkennung der Umgebung und psychomotorischer Unruhe, Bewegungsstörungen, Schwindel und Krämpfen kommen.
Andere mögliche Nebenwirkungen:
Bei einer längeren Behandlung mit Dimenhydrinat ist die Entwicklung einer Medikamentenabhängigkeit nicht auszuschließen. Aus diesem Grunde sollten Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten nach Möglichkeit nur kurz angewendet werden. Nach längerfristiger täglicher Anwendung können durch plötzliches Beenden der Behandlung vorübergehend Schlafstörungen auftreten. Deshalb sollte in diesen Fällen die Behandlung durch schrittweise Verringerung der Dosis beendet werden.
Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5. WIE SIND REISETABLETTEN SANAVITA 50 MG TABLETTEN AUFZUBEWAHREN?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Durchdrückpackung angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN
Was Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten enthalten:
Der Wirkstoff ist: Dimenhydrinat. Die sonstigen Bestandteile sind: Calciumhydrogenphosphat-Dihydrat, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph.Eur.), mikrokristalline Cellulose, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), hochdisperses Siliciumdioxid.
Wie Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten aussehen und Inhalt der Packung:
Weiße, runde, flache Tablette mit einseitiger Bruchkerbe. Reisetabletten Sanavita 50 mg Tabletten sind in Packungen mit 20 Tabletten (N1) erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer:
Sanavita Pharmaceuticals GmbH
Spaldingstraße 110 B
20097 Hamburg
Telefon: +49 40 7308853-0
Telefax: +49 40 7308853-55
Email: info@sanavita.net
Hersteller:
Sanavita Pharmaceuticals GmbH
Betriebsstätte: Brüder-Grimm-Straße 121
36396 Steinau an der Straße
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Juli 2018.
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 12/2019
Pflichtangaben
Wirkstoff: Dimenhydrinat. Anwendungsgebiete: zur Vorbeugung und Behandlung von Übelkeit und Erbrechen unterschiedlichen Ursprungs, insbesondere bei Reisekrankheit.
Aktive Wirkstoffe
Bezeichnung | Menge |
---|---|
Dimenhydrinat | 50 mg |
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