SILOMAT DMP intensiv gegen Reizhusten Hartkapseln Preisvergleich
SILOMAT Hustenstiller Dextromethorphan Intensiv
- STADA Consumer Health Deutschland GmbH
- PZN: 06569161
- Packungsgröße: 12 Stück
- Darreichung: Hartkapseln
- Husten, Symptom
- Packungsbeilage
- Lebensmittelinformationen
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Daten vom 02.10.2025 14:19, Preis kann jetzt höher sein, inkl. MwSt.
Daten vom 02.10.2025 05:35, Preis kann jetzt höher sein, inkl. MwSt.
Pflichtangaben SILOMAT DMP intensiv gegen Reizhusten Hartkapseln, 12 Stück
Produktmerkmale
PZN: | 06569161 |
Nachfolgeprodukt: | 18661423 |
Name: | SILOMAT DMP INT GEGEN REIZ |
Beschreibung: | SILOMAT DMP intensiv gegen Reizhusten Hartkapseln |
Packungsgröße: | 12 St |
Darreichungsform: | Hartkapseln |
Arzneimittel: | Ja |
Apothekenpflichtig: | Ja |
Rezeptpflichtig: | Nein |
Zuzahlungsbefreit: | Nein |
Nahrungsergänzungmittel: | Nein |
Lebensmittel: | Nein |
Diätikum: | Nein |
Tierarzneimittel: | Nein |
Reimport: | Nein |
Herstellerinformationen
Anschrift: |
STADA Consumer Health Deutschland GmbH
Stadastr. 2-18 61118 Bad Vilbel Deutschland |
Webseite: | www.stada.de |
E-Mail: | info@stada.de |
Telefon: | +49 6101 6030 |
Fax: | +49 6101 603409 |
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Verantwortliche Person
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Fax: | 09 41 20 00 02 89 |
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Anschrift: |
ipill.de Versandapotheke Berliner-Straße 25 06773 Gräfenhainichen Deutschland |
Webseite: | www.ipill.de |
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Telefon: | 03 49 53 81 19 80 |
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Produktinformationen SILOMAT DMP intensiv gegen Reizhusten Hartkapseln, 12 Stück
Anwendungsgebiete
Das Medikament wird angewendet zur
symptomatischen Behandlung von Reizhusten (unproduktiver Husten).
Gegenanzeigen und Vorsichtsmaßnahmen
Das Medikament darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Dextromethorphanhydrobromid oder einen der sonstigen Bestandteile des Medikaments sind,
- bei Asthma bronchiale,
- bei chronisch obstruktiver Atemwegserkrankung,
- bei Lungenentzündung (Pneumonie),
- bei Atemhemmung (Atemdepression),
- bei unzureichender Atemtätigkeit (Ateminsuffizienz),
- wenn Sie stillen,
- von Kindern unter 12 Jahren. Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile: Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte nehmen Sie Das Medikament daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Medikaments ist erforderlich,
- bei eingeschränkter Leberfunktion,
- wenn Sie gleichzeitig bestimmte stimmungsauf hellende Arzneimittel (MAO-Hemmer) einnehmen. Bei Husten mit erheblicher Schleimbildung sollten Sie Das Medikament nur in Absprache und auf Anweisung des Arztes unter besonderer Vorsicht einnehmen, weil unter diesen Umständen eine Unterdrückung des Hustens unerwünscht ist. Chronischer Husten kann ein Frühsymptom eines Asthma bronchiale sein, daher ist das Medikament zur Dämpfung dieses Hustens - insbesondere bei Kindern - nicht indiziert. Bitte beachten Sie, dass das Medikament zu einer seelischen und körperlichen Abhängigkeit führen kann. Bei Patienten, die zu Arzneimittelmissbrauch oder Medikamentenabhängigkeit neigen, ist daher eine Behandlung mit dem Medikament kurzfristig und unter strengster ärztlicher Kontrolle durchzuführen.
Schwangerschaft
Beobachtungen am Menschen haben bislang keinen Hinweis auf Frucht schädigende Eigenschaften von Dextromethorphan erkennen lassen, jedoch reichen die vorliegenden Untersuchungen für eine endgültige Abschätzung der Sicherheit einer Anwendung von Dextromethorphan in der Schwangerschaft nicht aus. Daher darf Dextromethorphan nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den behandelnden Arzt und nur in Ausnahmefällen angewendet werden. Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Stillzeit
Untersuchungen zu einem Übergang von Dextromethorphan in die Muttermilch liegen nicht vor. Da eine atemdepressive Wirkung auf den Säugling nicht auszuschließen ist, darf Dextromethorphan in der Stillzeit nicht angewendet werden.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann das Medikament Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
- häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1 000 Behandelten
- selten: weniger als 1 von 1 000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
- sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle
- Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit kann aus den verfügbaren Daten nicht berechnet werden
Welche Nebenwirkungen können im Einzelnen auftreten?
Erkrankungen des Immunsystems Nicht bekannt
Überempfindlichkeitsreaktionen.
Erkrankungen des Nervensystems, Psychiatrische Erkrankungen, Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Häufig
leichte Müdigkeit, Schwindelgefühl.
Sehr selten
Benommenheit, Halluzinationen, bei Missbrauch Entwicklung einer Abhängigkeit.
Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts
Übelkeit, Magen-Darm-Beschwerden, Erbrechen. Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf Das Medikament nicht nochmals eingenommen werden. Informieren Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und ggf. erforderliche weitere Maß nahmen entscheiden kann.
Anwendung und Dosierung
Art und Dauer der Anwendung
Die Hartkapseln werden unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z.B. ein Glas Wasser) eingenommen. Nehmen Sie das Medikament ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3-5 Tage ein. Auch unter ärztlicher Verordnung sollte das Medikament nicht länger als zwei bis drei Wochen eingenommen werden.
Dosierung
Jugendliche über 12 Jahre und Erwachsene nehmen 1 Kapsel alle 6 Stunden (entsprechend 30 mg Dextromethorphanhydrobromid-Monohydrat alle 6 Stunden) ein. Tagesgesamt-Dosis beträgt 4 Kapseln (entsprechend 120 mg Dextromethorphanhydrobromid-Monohydrat).
Sonstige Hinweise
Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen
Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsge mäßem Gebrauch häufig zu leichter Müdigkeit führen und dadurch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol oder Medikamenten, die ihrerseits das Reaktionsvermögen beeinträchtigen können.
Produktbeschreibung
Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):
Silomat DMP intensiv gegen Reizhusten, Hartkapseln. Wirkstoff: Dextromethorphanhydrobromid-Monohydrat. Anwendungsgebiete: zur symptomatischen Behandlung von Reizhusten.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
Silomat DMP intensiv gegen Reizhusten, 30 mg pro Hartkapsel zur Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren
Wirkstoff: Dextromethorphanhydrobromid-Monohydrat
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
- Wenn Sie sich nach 3 — 5 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Was in dieser Packungsbeilage steht:
- WAS IST SILOMAT DMP INTENSIV GEGEN REIZHUSTEN UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
- WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON SILOMAT DMP INTENSIV GEGEN REIZHUSTEN BEACHTEN?
- WIE IST SILOMAT DMP INTENSIV GEGEN REIZHUSTEN EINZUNEHMEN?
- WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
- WIE IST SILOMAT DMP INTENSIV GEGEN REIZHUSTEN AUFZUBEWAHREN?
- INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN
1. WAS IST SILOMAT DMP INTENSIV GEGEN REIZHUSTEN UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Silomat DMP intensiv gegen Reizhusten wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von Reizhusten. Bei Reizhusten handelt es sich um einen trockenen Husten, bei dem kein Schleim abgehustet wird (unproduktiver Husten).
2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON SILOMAT DMP INTENSIV GEGEN REIZHUSTEN BEACHTEN?
Silomat DMP intensiv gegen Reizhusten darf nicht eingenommen werden:
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Dextromethorphanhydrobromid oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- wenn Sie gleichzeitig sogenannte MAO–Hemmer (bestimmte stimmungsaufhellende Mittel) einnehmen oder in den letzten zwei Wochen eingenommen haben.
- bei Asthma bronchiale.
- bei chronisch obstruktiver Atemwegserkrankung.
- bei Lungenentzündung (Pneumonie).
- bei Atemhemmung (Atemdepression).
- bei unzureichender Atemtätigkeit (Ateminsuffizienz).
- wenn Sie stillen.
- bei seltenen angeborenen Unverträglichkeiten gegen einen der Bestandteile (siehe Abschnitt "Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen").
- Silomat DMP intensiv gegen Reizhusten ist für Kinder unter 12 Jahren nicht geeignet.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen. Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion, eingeschränkter Nierenfunktion und/oder Mastozytose sollten Silomat DMP intensiv gegen Reizhusten nur nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden. Eine kombinierte Anwendung von Präparaten mit schleimlösender und hustenstillender Wirkung kann die Therapie des produktiven Hustens (Husten mit Auswurf) verbessern, wobei tagsüber die Schleimlösung und nachts die Hustendämpfung empfohlen wird. Bei Patienten mit einem Husten mit erheblicher Schleimproduktion (z.B. Bronchiektasen oder Zystischer Fibrose), sowie bei Patienten mit neurologischen Erkrankungen (Schlaganfall, Parkinson, Demenz), die einen erheblich eingeschränkten Hustenreflex zeigen, sollte Silomat DMP intensiv gegen Reizhusten nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden, da unter diesen Umständen eine geringere Empfindlichkeit gegenüber Hustenreizen mit Abnahme der Hustenhäufigkeit unerwünscht sein kann. Chronischer Husten kann ein Frühsymptom eines Asthma bronchiale sein, daher ist Silomat DMP intensiv gegen Reizhusten zur Dämpfung dieses Hustens - insbesondere bei Kindern - nicht indiziert.
Bitte beachten Sie, dass Silomat DMP intensiv gegen Reizhusten zu einer seelischen und körperlichen Abhängigkeit führen kann. Bei Patienten, die zu Arzneimittelmissbrauch oder Medikamentenabhängigkeit neigen, ist daher eine Behandlung mit Silomat DMP intensiv gegen Reizhusten kurzfristig und unter strengster ärztlicher Kontrolle durchzuführen. Es wurden Fälle von Dextromethorphan-Missbrauch, vorwiegend bei Jugendlichen, berichtet. Patienten, die serotonerge Arzneimittel (außer MAO-Hemmer), wie selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (z.B. Fluoxetin, Paroxetin) oder trizyklische Antidepressiva einnehmen, sollten Silomat DMP intensiv gegen Reizhusten nur nach Rücksprache mit dem Arzt einsetzen (siehe Kapitel Einnahme von Silomat DMP intensiv gegen Reizhusten zusammen mit anderen Arzneimitteln).
Kinder:
Silomat DMP intensiv gegen Reizhusten ist für Kinder unter 12 Jahren wegen des hohen Wirkstoffgehaltes nicht geeignet. Hierfür stehen Arzneimittel in anderen Zubereitungsformen zur Verfügung.
Einnahme von Silomat DMP intensiv gegen Reizhusten zusammen mit anderen Arzneimitteln:
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Bei gleichzeitiger Anwendung oder Vorbehandlung von Dextromethorphan mit bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (Antidepressiva vom Typ der MAO-Hemmer bzw. SSRIs) sind Wirkungen auf das Nervensystem möglich. Diese können sich äußern durch Erregungszustände und Verwirrtheit, hohes Fieber sowie Veränderungen von Atmungs- und Kreislauffunktionen (das sogenannte Serotoninsyndrom). Bei gleichzeitiger Einnahme anderer Substanzen mit dämpfender Wirkung auf das Zentralnervensystem einschließlich Alkohol kann es zu einer gegenseitigen Wirkungsverstärkung kommen. Bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die das Cytochrom P450-2D6-Enzymsystem der Leber und damit den Abbau von Dextromethorphan hemmen - wie Amiodaron, Chinidin, Fluoxetin, Haloperidol, Paroxetin, Propafenon , Thioridazin, Cimetidin, Ritonavir, Berberin, Bupropion, Cinacalcet, Flecainid und Terbinafin - kann es zu einem Anstieg der Konzentration von Dextromethorphan kommen. Diese Angaben können auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten. Bei kombinierter Anwendung von Silomat DMP intensiv gegen Reizhusten mit Schleim lösenden Hustenmitteln kann bei Patienten mit vorliegenden Atemwegserkrankungen, die mit einer vermehrten Bildung von Schleim einhergehen, wie zystische Fibrose oder Bronchiektasie, aufgrund des eingeschränkten Hustenreflexes ein (gefährlicher) Sekretstau entstehen.
Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit:
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft:
Beobachtungen am Menschen haben bislang keinen Hinweis auf Frucht schädigende Eigenschaften von Dextromethorphan erkennen lassen, jedoch reichen die vorliegenden Untersuchungen für eine endgültige Abschätzung der Sicherheit einer Anwendung von Dextromethorphan in der Schwangerschaft nicht aus. Daher darf Dextromethorphan nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abschätzung durch den behandelnden Arzt und nur in Ausnahmefällen angewendet werden.
Stillzeit:
Untersuchungen zu einem Übergang von Dextromethorphan in die Muttermilch liegen nicht vor. Da eine atemhemmende Wirkung auf den Säugling nicht auszuschließen ist, darf Dextromethorphan in der Stillzeit nicht angewendet werden.
Zeugungs-/Gebärfähigkeit:
Nicht-klinische Studien zeigten keinen Effekt von Dextromethorphan auf die Fruchtbarkeit.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch häufig zu leichter Müdigkeit führen und dadurch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol oder Medikamenten, die ihrerseits das Reaktionsvermögen beeinträchtigen können.
Silomat DMP intensiv gegen Reizhusten enthält Lactose:
Dieses Arzneimittel enthält 240 mg Lactose pro maximal empfohlener Tagesdosis (60 mg pro Kapsel). Bitte nehmen Sie Silomat DMP intensiv gegen Reizhusten erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
3. WIE IST SILOMAT DMP INTENSIV GEGEN REIZHUSTEN EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Die empfohlene Dosis beträgt: Jugendliche über 12 Jahre und Erwachsene: Einzeldosis: 1 Kapsel alle 6 Stunden (entsprechend 30 mg Dextromethorphanhydrobromid-Monohydrat alle 6 Stunden); Tagesgesamtdosis: 4 Kapseln (entsprechend 120 mg Dextromethorphanhydrobromid-Monohydrat). Silomat DMP intensiv gegen Reizhusten ist für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren nicht empfohlen (siehe Abschnitt "Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen").
Art der Anwendung:
Die Hartkapseln werden unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z.B. ein Glas Wasser) eingenommen.
Dauer der Anwendung:
Nehmen Sie Silomat DMP intensiv gegen Reizhusten ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 - 5 Tage ein. Auch unter ärztlicher Verordnung sollte Silomat DMP intensiv gegen Reizhusten nicht länger als zwei bis drei Wochen eingenommen werden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Silomat DMP intensiv gegen Reizhusten zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge Silomat DMP intensiv gegen Reizhusten eingenommen haben, als Sie sollten:
Bei Überdosierung mit Silomat DMP intensiv gegen Reizhusten können bekannte Nebenwirkungen häufiger oder stärker auftreten. Übelkeit, Erbrechen und Magen-Darm-Symptome, Schwindel, starke Müdigkeit (Fatigue), Schläfrigkeit und Halluzinationen. In gleicher Weise können sich Unruhe und Erregbarkeit in steigender Überdosierung zu schweren Erregungszuständen (Agitiertheit) entwickeln. Zusätzlich können Symptome wie Beeinträchtigung der Konzentration und des Bewusstseins bis zum Koma als Zeichen einer schweren Vergiftung, Stimmungsschwankungen, psychotische Erkrankungen wie Orientierungslosigkeit und Wahnvorstellungen bis zu starker Verwirrung und wahnhaften (paranoiden) Zuständen, gesteigerter Muskelspannung, Bewegungsstörungen (Ataxie), Sprachstörungen (Dysarthrie), Augenzittern (Nystagmus) und Sehstörungen, Atemlähmung (respiratorische Depression), Veränderungen des Blutdrucks und Herzrasen (Tachykardie) auftreten. Dextromethorphan kann das Risiko eines Serotoninsyndroms (Wirkungen auf das zentrale und vegetative Nervensystem wie Erregungszustände und Verwirrtheit, hohes Fieber sowie Veränderungen von Atmungs- und Kreislauffunktionen) erhöhen, insbesondere bei Überdosierung und in Kombination mit anderen Substanzen, die den Serotoninspiegel erhöhen (bestimmte stimmungsaufhellende Mittel). Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit Silomat DMP intensiv gegen Reizhusten ist sofort ein Arzt zu benachrichtigen. Unter Umständen kann ein intensivmedizinisches Monitoring mit symptombezogener Therapie erforderlich sein. Naloxon kann als Antagonist angewendet werden.
Wenn Sie die Einnahme von Silomat DMP intensiv gegen Reizhusten vergessen haben:
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Führen Sie die Einnahme gemäß der Dosierungsempfehlung fort.
4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann Silomat DMP intensiv gegen Reizhusten Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt: | |
Sehr häufig: | mehr als 1 Behandelter von 10 |
Häufig: | 1 bis 10 Behandelte von 100 |
Gelegentlich: | 1 bis 10 Behandelte von 1 000 |
Selten: | 1 bis 10 Behandelte von 10 000 |
Sehr selten: | weniger als 1 Behandelter von 10 000 |
Nicht bekannt: | Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar. |
Nebenwirkungen:
Erkrankungen des Immunsystems:
Nicht bekannt: Überempfindlichkeitsreaktionen einschl. allergischem Schock, Gesichts-, Zungen- und/oder Lippenschwellungen (Angioödem), Nesselsucht, Juckreiz, Hautausschlag und Hautrötung
Psychiatrische Erkrankungen:
Sehr selten: Halluzinationen, bei Missbrauch Entwicklung einer Abhängigkeit
Erkrankungen des Nervensystems:
Häufig: Schwindelgefühl
Sehr selten: Schläfrigkeit
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:
Häufig: starke Müdigkeit
Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts:
Häufig: Übelkeit, Magen-Darm-Beschwerden, Erbrechen
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
Nicht bekannt: fixer Arzneimittelausschlag
Gegenmaßnahmen:
Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf Silomat DMP intensiv gegen Reizhusten nicht nochmals eingenommen werden. Informieren Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und ggf. erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.
Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5. WIE IST SILOMAT DMP INTENSIV GEGEN REIZHUSTEN AUFZUBEWAHREN?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Blister und dem Umkarton nach "Verwendbar bis" angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Aufbewahrungsbedingungen: Nicht über 25°C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen. Entsorgen Sie dieses Arzneimittel nicht im Abwasser. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN
Was Silomat DMP intensiv gegen Reizhusten enthält:
Der Wirkstoff ist: Dextromethorphanhydrobromid-Monohydrat. 1 Hartkapsel enthält 30 mg Dextromethorphanhydrobromid-Monohydrat (entsprechend 22 mg Dextromethorphan). Die sonstigen Bestandteile sind: Mikrokristalline Cellulose, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat, Gelatine, Titandioxid (E171).
Wie Silomat DMP intensiv gegen Reizhusten aussieht und Inhalt der Packung:
Silomat DMP intensiv gegen Reizhusten ist eine weiße Hartgelatinekapsel. Silomat DMP intensiv gegen Reizhusten ist in Packungen mit 12 Hartkapseln erhältlich.
Hinweis zur Kapselentnahme:
Der Blister hat eine spezielle Schutzversiegelung. Zur Entnahme der Kapsel bitte die Alufolie vor dem Herausdrücken der Kapsel mit dem Fingernagel durchstoßen.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
Pharmazeutischer Unternehmer:
Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
65926 Frankfurt am Main
Postanschrift:
Postfach 80 08 60
65908 Frankfurt am Main
Telefon: 0800 56 56 010
Telefax: 0800 56 56 011
www.silomat.de
Hersteller:
Delpharm Reims
10 Rue Colonel Charbonneaux
51100 Reims
Frankreich
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Juni 2017.
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 11/2017
Pflichtangaben
Wirkstoff: Dextromethorphanhydrobromid-Monohydrat. Anwendungsgebiete: zur symptomatischen Behandlung von Reizhusten.
Aktive Wirkstoffe
Bezeichnung | Menge |
---|---|
Dextromethorphan (Hydrobromid, hydrat) | 30 mg |
Für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Hinweise, die von Dritten bezogen und unter www.MediPreis.de dargestellt werden, wird trotz sorgfältigster Bearbeitung keine Haftung übernommen. Diese Informationen ersetzen keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.
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