HEMOLAX 5 mg magensaftresistente überzogene Tabl. Preisvergleich
- Hemopharm GmbH
- PZN: 18392271
- Packungsgröße: 100 Stück
- Darreichung: Tabletten magensaftresistent
- Verstopfung, Verstopfung
- Lebensmittelinformationen
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Pflichtangaben HEMOLAX 5 mg magensaftresistente überzogene Tabl., 100 Stück
Produktmerkmale
PZN: | 18392271 |
Artikelnummer: | 177666 |
Name: | HEMOLAX 5MG TMR |
Beschreibung: | HEMOLAX 5 mg magensaftresistente überzogene Tabl. |
Packungsgröße: | 100 St |
Darreichungsform: | Tabletten magensaftresistent |
Arzneimittel: | Ja |
Apothekenpflichtig: | Ja |
Rezeptpflichtig: | Nein |
Zuzahlungsbefreit: | Nein |
Nahrungsergänzungmittel: | Nein |
Lebensmittel: | Nein |
Diätikum: | Nein |
Tierarzneimittel: | Nein |
Reimport: | Nein |
Herstellerinformationen
Anschrift: |
Hemopharm GmbH
Theodor-Heuss-Str. 52 61118 Bad Vilbel Deutschland |
Webseite: | www.hemopharm.de |
E-Mail: | info@hemopharm.de |
Telefon: | +49 6101 98574 0 |
Fax: | +49 6101 98574 10 |
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Produktinformationen HEMOLAX 5 mg magensaftresistente überzogene Tabl., 100 Stück
Anwendungsgebiete
Das Medikament wird angewendet
- bei Verstopfung,
- bei Erkrankungen, die eine erleichterte Darmentleerung erfordern,
- zur Darmentleerung bei Behandlungsmaßnahmen und Maßnahmen zum Erkennen von Krankheiten (therapeutische und diagnostische Eingriffe) am Darm. Wie andere Abführmittel sollte Bisacodyl ohne ärztliche Abklärung der Verstopfungsursache nicht täglich oder über einen längeren Zeitraum angewendet werden.
Gegenanzeigen und Vorsichtsmaßnahmen
Das Medikament darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Bisacodyl, oder einen der sonstigen Bestandteile des Medikaments sind.
- bei Beschwerden wie z.B. Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen oder Fieber. Dies können Anzeichen einer ernsten Erkrankung (Darmverengung mit verschlechterter Darmpassage, Darmverschluss, akute Entzündung im Bauchbereich, akute, operativ zu behandelnde Bauchschmerzen wie z.B. Blinddarmentzündung) sein. Bei solchen Beschwerden sollten Sie unverzüglich ärztlichen Rat suchen.
- von Kindern unter 2 Jahren.
- Bei Erkrankungen, die mit Störungen des Wasser- und Mineralsalzhaushaltes (z.B. erheblicher Flüssigkeitsmangel des Körpers) einhergehen, sollten Sie Das Medikament nicht einnehmen.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Medikaments ist erforderlich
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Medikament anwenden. Die Anwendung von Abführmitteln sollte ohne ärztliche Abklärung nur kurzfristig erfolgen. Bei chronischer Verstopfung sollten Sie vor der Einnahme Ihren Arzt um Rat fragen. Ein erhöhter Flüssigkeitsverlust kann zur Austrocknung (Dehydratisierung) führen. Dies kann unter bestimmten Umständen (z.B. bei Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion oder bei älteren Menschen) gesundheitsschädliche Auswirkungen haben. In solchen Fällen sollte die Anwendung von Das Medikament unterbrochen und nur unter ärztlicher Aufsicht fortgeführt werden. Patienten berichteten von Blutbeimengungen im Stuhl, diese wurden im Allgemeinen als schwach beschrieben und hörten von selbst wieder auf. Bei Patienten, die das Medikament angewendet haben, wurde über Schwindelanfälle oder kurzzeitige Anfälle von Bewusstlosigkeit (Synkopen) berichtet. Nach den entsprechenden Fallberichten handelt es sich dabei vermutlich um Synkopen, die entweder auf den Abführvorgang an sich, auf das Pressen oder auf Kreislaufreaktionen aufgrund von Unterleibsschmerzen zurückgehen.
Schwangerschaft
Seit der Einführung von Bisacodyl-haltigen Präparaten (1952) sind keine unerwünschten oder schädigenden Effekte während der Schwangerschaft bekannt geworden. Studien zur Anwendung während der Schwangerschaft wurden nicht durchgeführt.
Stillzeit
Ausreichende Informationen über einen eventuellen Übergang in die Muttermilch sind nicht vorhanden. Daher soll das Medikament wie alle Arzneimittel, während der Schwangerschaft und der Stillzeit nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt angewendet werden.
Nebenwirkungen
Wie alle Medikamente kann auch dieses Nebenwirkungen haben. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
- häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1 000 Behandelten
- selten: weniger als 1 von 1 000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
- sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle
Welche Nebenwirkungen können im Einzelnen auftreten?
Immunsystem
Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen. Nicht bekannt: Schwere allergische Sofortreaktion, Schwellung von Haut und Schleimhaut. Sonstiger möglicher Bestandteil der "Dragees": Der Farbstoff Gelborange S kann allergische Reaktionen hervorrufen.
Stoffwechselstörungen
Nicht bekannt: Wasserverlust.
Magen-Darm-Trakt
Häufig: Bauchkrämpfe, Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit. Gelegentlich: Erbrechen, Blutbeimengung im Stuhl, Bauchbeschwerden, Beschwerden am Enddarm. Nicht bekannt: Entzündung des Dickdarms.
Nervensystem
Gelegentlich: Schwindel. Nicht bekannt: kurzzeitige Bewusstlosigkeit (Synkope). Hierbei handelt es sich vermutlich um Kreislaufreaktionen aufgrund von verstopfungsbedingten Unterleibsschmerzen oder den Abführgang an sich. Bei unsachgemäßer Anwendung (zu lange und zu hoch dosiert) kann es zum Verlust von Wasser, Kalium und anderen Elektrolyten kommen. Dies kann zu Störungen der Herzfunktion und zu Muskelschwäche führen, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von harntreibenden Arzneimitteln (Diuretika) und Hormonen der Nebennierenrinde (Kortikosteroide). Die Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Arzneimitteln zur Stärkung der Herzfunktion (herzwirksame Glykoside) kann verstärkt werden.
Anwendung und Dosierung
Art und Dauer der Anwendung
Tabletten/Dragees
Nehmen Sie die Dragées/Tabletten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein (vorzugsweise ein Glas Wasser, aber keine Milch). Es wird empfohlen, Bisacodyl-Dragées/Tabletten abends einzunehmen, sodass die Darmentleerung am folgenden Morgen stattfindet.
Zäpfchen
Entnahme der Zäpfchen: Reißen Sie die Folie, am Einschnitt oberhalb der Zäpfchenspitze beginnend, unter mehrmaligem Nachfassen dicht am Zäpfchen entlang auf. Das freigelegte Zäpfchen bitte nicht aus der Folie drücken, sondern "herausschälen". Das Abbrechen kleinerer Teilchen, z.B. am Rand der Höhlung am unteren Zäpfchenende, beeinträchtigt die Wirksamkeit nicht. Die Zäpfchen werden in den Enddarm eingeführt. Der Wirkungseintritt erfolgt ca. 15 bis 30 Minuten nach Einführen des Zäpfchens. Das Medikament sollte ohne Abklärung der Verstopfungsursache nicht ununterbrochen täglich oder über längere Zeiträume eingenommen werden.
Dosierung
- für Erwachsene und Kinder über 10 Jahre: einmal 5 bis 10 mg Bisacodyl;
- für Kinder von 2 bis 10 Jahren: einmal 5 mg Bisacodyl. Der Wirkungseintritt erfolgt nach 6 bis 10 Stunden. Zur Vorbereitung von Operationen und diagnostischen Eingriffen sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Darmentleerung erfordern, erfolgt die Einnahme nach Anweisung des Arztes. Es wird empfohlen, mit der niedrigsten Dosierung zu beginnen. Die Dosis kann bis zur maximal empfohlenen Dosis angepasst werden, um regelmäßigen Stuhlgang zu ermöglichen. Die Tageshöchst-Dosis von 5 bis 10 mg (für Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren) bzw. von 5 mg (für Kinder von 2 bis 10 Jahren) sollte nicht überschritten werden.
Zäpfchen 10 mg
- für Erwachsene und Kinder über 10 Jahre: einmal 1 Zäpfchen enthaltend 10 mg Bisacodyl. Anwendung nach Anweisung des Arztes.
Sonstige Hinweise
Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen
Eine Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens ist nicht zu erwarten.
Produktbeschreibung
Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):
Hemolax 5 mg magensaftresistente, überzogene Tabletten Wirkstoff: Bisacodyl. Anwendungsgebiete: zur kurzfristigen Behandlung bei Verstopfung sowie bei Erkrankungen, die einen erleichterten Stuhlgang erfordern. Warnhinweis: Enthält Glucose, Lactose und Saccharose.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER
Hemolax 5 mg magensaftresistente, überzogene Tabletten zur Anwendung bei Erwachsenen und Kindern ab 2 Jahren
Wirkstoff: Bisacodyl
Lesen Sie die gesamte Gebrauchsinformation sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Gebrauchsinformation beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein.
- Heben Sie die Gebrauchsinformation auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
- Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Was in dieser Gebrauchsinformation steht:
- WAS IST HEMOLAX UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
- WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON HEMOLAX BEACHTEN?
- WIE IST HEMOLAX EINZUNEHMEN?
- WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
- WIE IST HEMOLAX AUFZUBEWAHREN?
- INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN
1. WAS IST HEMOLAX UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Hemolax ist ein Abführmittel aus der Gruppe der Triarylmethane. Hemolax wird angewendet zur kurzfristigen Behandlung bei Verstopfung sowie bei Erkrankungen, die einen erleichterten Stuhlgang erfordern.
2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON HEMOLAX BEACHTEN?
Hemolax darf nicht eingenommen werden:
- wenn Sie allergisch gegen Bisacodyl oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- bei Beschwerden wie z.B. Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen oder Fieber. Dies können Anzeichen einer ernsten Erkrankung (Darmverengung mit verschlechterter Darmpassage, Darmverschluss, akute Entzündung im Bauchbereich, akute, operativ zu behandelnde Bauchschmerzen wie z.B. Blinddarmentzündung) sein. Bei solchen Beschwerden sollten Sie unverzüglich ärztlichen Rat suchen.
- von Kindern unter 2 Jahren.
Bei Erkrankungen, die mit Störungen des Wasser- und Mineralsalzhaushaltes (z.B. erheblicher Flüssigkeitsmangel des Körpers) einhergehen, sollten Sie Hemolax nicht einnehmen.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:
Die Einnahme von Abführmitteln soll bei Verstopfung nur kurzfristig erfolgen. Bei chronischer Verstopfung sollten Sie vor der Einnahme Ihren Arzt um Rat fragen. Ein erhöhter Flüssigkeitsverlust kann zur Austrocknung (Dehydratisierung) führen. Dies kann unter bestimmten Umständen (z.B. bei Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion oder bei älteren Menschen) gesundheitsschädliche Auswirkungen haben. In solchen Fällen sollte die Einnahme von Hemolax unterbrochen und nur unter ärztlicher Aufsicht fortgeführt werden. Patienten berichteten von Blutbeimengungen im Stuhl, diese wurden im Allgemeinen als schwach beschrieben und hörten von selbst wieder auf.
Anwendung von Hemolax zusammen mit anderen Arzneimitteln:
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
Neutralisierende Magenmittel (Antazida):
Damit der Wirkstoff von Hemolax nicht vorzeitig freigesetzt wird, sollen neutralisierende Magenmittel (Antazida) nicht gleichzeitig mit Hemolax eingenommen werden. Wenn Sie ein Magenmittel benötigen, nehmen Sie es frühestens eine halbe Stunde nach Hemolax ein.
Harntreibende Mittel, Hormone der Nebennierenrinde:
Der Wirkstoff Bisacodyl kann den Kaliumverlust durch andere Arzneimittel (z.B. harntreibende Mittel, Hormone der Nebennierenrinde) verstärken.
Herzstärkende Mittel:
Die Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Arzneimitteln zur Stärkung der Herzfunktion (herzwirksame Glykoside) kann aufgrund von Kaliumverlusten verstärkt sein.
Einnahme von Hemolax zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
Hemolax sollte nicht zusammen mit Milch eingenommen werden.
Schwangerschaft und Stillzeit:
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Seit der Einführung von Bisacodyl sind keine unerwünschten oder schädigenden Effekte während der Schwangerschaft bekannt geworden. Studien zur Anwendung während der Schwangerschaft wurden nicht durchgeführt. Daher soll Hemolax, wie alle Arzneimittel, während der Schwangerschaft nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt angewendet werden. Es hat sich gezeigt, dass der Wirkstoff nicht in die Muttermilch übertritt. Hemolax kann daher während der Stillzeit angewendet werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
Es wurden keine Studien zur Auswirkung auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt. Bitte beachten Sie, dass Nebenwirkungen auftreten können, die das Führen von Fahrzeugen und das Bedienen von Maschinen theoretisch beeinträchtigen könnten.
Hemolax enthält Glucose, Lactose und Saccharose:
Bitte nehmen Sie Hemolax daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
3. Wie ist Hemolax einzunehmen?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Gebrauchsinformation beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die empfohlene Dosis:
- Kinder bis zu einem Alter von 10 Jahren mit chronischer Obstipation sollten nur auf ärztliche Anweisung behandelt werden.
- Bei Kindern unter 2 Jahren sollte Bisacodyl nicht angewendet werden.
Kurzfristige Anwendung bei Obstipation Erwachsene und Kinder über 10 Jahren:
1 - 2 überzogene Tabletten (5 - 10 mg) täglich vor dem Zubettgehen zur Erzielung eines unmittelbaren Wirkungseintritts.
Kinder von 2 - 10 Jahren:
1 überzogene Tablette (a 5 mg) täglich vor dem Zubettgehen zur Erzielung eines unmittelbaren Wirkungseintritts.
Art der Anwendung:
Die Einnahme der Tabletten erfolgt am besten unzerkaut abends oder morgens nüchtern mit reichlich Flüssigkeit. Die Einnahme am Abend führt nach ca. 10 Stunden zur Darmentleerung. Die morgendliche Nüchterneinnahme führt nach ca. 6 Stunden zur Darmentleerung.
Dauer der Anwendung:
Hemolax darf ohne ärztliche Anweisung nur kurzfristig (höchstens bis zu einer Woche) angewendet werden. Bei chronischer Verstopfung sollte der Arzt zu Rate gezogen werden.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Hemolax zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge von Hemolax eingenommen haben, als Sie sollten:
Eine Überdosierung kann zu Durchfall führen. Falls Sie starke Beschwerden haben, fragen Sie Ihren Arzt um Rat.
Wenn Sie die Einnahme von Hemolax vergessen haben:
Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen während der Behandlung sind Bauchschmerzen und Durchfall. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden üblicherweise folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt: | |
Sehr häufig: | mehr als 1 Behandelter von 10 |
Häufig: | 1 bis 10 Behandelte von 100 |
Gelegentlich: | 1 bis 10 Behandelte von 1 000 |
Selten: | 1 bis 10 Behandelte von 10 000 |
Sehr selten: | weniger als 1 Behandelter von 10 000 |
Nicht bekannt: | Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar. |
Mögliche Nebenwirkungen:
Immunsystem:
Selten: Schwere allergische Sofortreaktion, Schwellung von Haut und Schleimhaut, Überempfindlichkeitsreaktionen.
Stoffwechselstörungen:
Selten: Wasserverlust
Magen-Darm-Trakt:
- Häufig: Bauchkrämpfe, Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit.
- Gelegentlich: Erbrechen, Blutbeimengung im Stuhl, Bauchbeschwerden, Beschwerden am Enddarm.
- Selten: Entzündung des Dickdarms.
Nervensystem:
- Gelegentlich: Schwindel.
- Selten: kurzzeitige Bewusstlosigkeit (Synkope).
Bei Patienten, die Bisacodyl eingenommen haben, wurde über Schwindelanfälle oder kurzzeitige Anfälle von Bewusstlosigkeit (Synkopen) berichtet. Nach den entsprechenden Fallberichten handelt es sich dabei vermutlich um Synkopen, die entweder auf den Abführvorgang an sich, auf das Pressen oder auf Kreislaufreaktionen aufgrund von verstopfungsbedingten Unterleibsschmerzen zurückgehen, nicht notwendigerweise aber auf die Anwendung von Bisacodyl selbst.
Bei unsachgemäßer Anwendung (zu lange und zu hoch dosiert) kommt es häufig zum Verlust von Wasser, Kalium und anderen Salzen. Dies kann zu einer Verstärkung der Darmträgheit führen. Es kann auch zu Störungen der Herzfunktion und zu Muskelschwäche kommen, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von harntreibenden Arzneimitteln (Diuretika) und Hormonen der Nebennierenrinde (Kortikosteroide).
Die Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Arzneimitteln zur Stärkung der Herzfunktion (herzwirksame Glykoside) kann verstärkt werden.
Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de, anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5. WIE IST HEMOLAX AUFZUBEWAHREN?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Blisterpackung "verwendbar bis" oder "verw. bis" angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Nicht über 25°C lagern.
Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z.B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.
6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN:
Was Hemolax enthält:
Der Wirkstoff ist Bisacodyl. 1 magensaftresistente überzogene Tablette enthält 5 mg Bisacodyl.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Cellacefat, mikrokristalline Cellulose (E 460a), Dextrin (aus Mais), Glucosesirup, Langkettige Partialglyceride, Kartoffelstärke, LactoseMonohydrat, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich] (E 470b), Maisstärke, Montanglycolwachs, Rizinusöl, Saccharose, Hochdisperses Siliciumdioxid (E 551), Talkum (E 553b), Titandioxid (E 171).
Wie Hemolax aussieht und Inhalt der Packung:
Weiße, runde, glänzende magensaftresistente überzogene Tablette. Hemolax ist in Packungen mit 100 magensaftresistenten überzogenen Tabletten erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
Hemopharm GmbH
Theodor-Heuss-Straße 52
61118 Bad Vilbel
www.hemopharm.de
Telefon: 06101 98574 0
Telefax: 06101 98574 10
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im August 2022.
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 07/2025
Pflichtangaben
Wirkstoff: Bisacodyl. Anwendungsgebiete: zur kurzfristigen Behandlung bei Verstopfung sowie bei Erkrankungen, die einen erleichterten Stuhlgang erfordern. Warnhinweis: Enthält Glucose, Lactose und Saccharose.
Aktive Wirkstoffe
Bezeichnung | Menge |
---|---|
Bisacodyl | 5 mg |
Für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Hinweise, die von Dritten bezogen und unter www.MediPreis.de dargestellt werden, wird trotz sorgfältigster Bearbeitung keine Haftung übernommen. Diese Informationen ersetzen keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.
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