KALINOR Brausetabletten Preisvergleich
- DESMA GmbH
- PZN: 07515598
- Packungsgröße:
- Darreichung: Brausetabletten
- Azidose, Kaliummangel, Nierensteine, TUR, Zuckerkrankheit, Zuckerkrankheit
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Günstigster Preis:
Anbieter: Frauenapotheke





























































Produktinformationen KALINOR Brausetabletten, 90 Stück
Produktdetails
PZN: | 07515598 |
Name: | KALINOR |
Beschreibung: | KALINOR Brausetabletten |
Packungsgröße: | 90 St |
Darreichungsform: | Brausetabletten |
Hersteller: | DESMA GmbH |
Webseite: | www.desma-pharma.com |
Apothekenpflichtig: | Ja |
Rezeptpflichtig: | Nein |
Zuzahlungsbefreit: | Nein |
Nahrungsergänzungmittel: | Nein |
Lebensmittel: | Nein |
Diätikum: | Nein |
Tierarzneimittel: | Nein |
Reimport: | Nein |
Anwendungsgebiete
Das Medikament wird eingenommen zum
Ersatz von Kalium (Kaliumsubstitution) bei:
- ausgeprägter Erniedrigung der Blut-Kaliumkonzentration (Hypokaliämie < 3,2 mmol/l) insbesondere bei gleichzeitig bestehender stoffwechselbedingter Übersäuerung des Blutes (metabolischer Azidose).
- kaliummangelbedingten Störungen der Nerven- und Muskeltätigkeit (hypokaliämischen neuromuskulären Störungen) oder Herzrhythmusstörungen.
- Erniedrigung der Blut-Kaliumkonzentration (Hypokaliämie) bei gleichzeitiger Behandlung mit Digitalis-haltigen Herzmitteln. Zur Vermeidung einer Erniedrigung der Blut-Kaliumkonzentration (Hypokaliämie) bei:
- Übersäuerung des Blutes durch Ketonkörper (Ketoazidose), z.B. bei der Zuckerkrankheit. Zur Verhütung einer neuerlichen Bildung von Nierensteinen (Nierenstein-Metaphylaxe) bei:
- Calciumsteinen (z.B. bei Unfähigkeit der Nierenkanälchen, ausreichende Mengen Wasserstoff-Ionen auszuscheiden, d.h. bei renaler tubulärer Azidose).
- zu geringer Citrat-Ausscheidung (Hypocitraturie < 320 mg/d verschiedener Genese).
- Harnsäuresteinen.
Gegenanzeigen und Vorsichtsmaßnahmen
Das Medikament darf nicht eingenommen werden,
wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen die in der Brausetablette enthaltenen Wirkstoffe: Kaliumcitrat, Kaliumhydrogencarbonat, Citronensäure oder einen der sonstigen Bestandteile des Medikaments sind. Das Medikament darf nicht angewendet werden bei Krankheiten, die häufig mit einer Erhöhung des Blut-Kaliumspiegels über die Norm (Hyperkaliämie) verbunden sind:
- Dehydratation (Mangel an Körperwasser als Folge einer Störung des Wasser- und Salz-Haushaltes)
- eingeschränkter exkretorischer Nierenfunktion (verminderter Ausscheidungsfähigkeit der Nieren)
- Morbus Addison („Bronzehautkrankheit“, ungenügender Leistung der Nebennierenrinde)
- Adynamia episodica hereditaria (GAMSTORP-Syndrom, einer seltenen erblichen Erkrankung mit anfallsweise auftretenden schlaffen Lähmungen bei erhöhter Blut-Kaliumkonzentration). dürfen nicht angewendet werden, wenn Sie an der seltenen, ererbten Fructose-Unverträglichkeit, einer Glucose-Galactose-Malabsorption oder einem Saccharase-Isomaltase-Mangel leiden.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Medikaments ist erforderlich
Das Medikament sollten nur mit Vorsicht angewendet werden
- bei Sichelzellanämie
- bei gleichzeitiger Behandlung mit:
- Arzneimitteln, die vergleichbar dem „Atropin“ (aus der Tollkirsche) wirken (Anticholinergika)
- kaliumsparenden wassertreibenden Mitteln (kaliumsparenden Diuretika)
- die Wirkung von Nebennierenrindenhormon aufhebenden Substanzen (Aldosteronantagonisten)
- bestimmten blutdrucksenkenden Mitteln (ACE-Hemmern)
- möglicherweise nierenschädlichen Arzneimitteln wie bestimmte Schmerz- und Rheumamittel (nicht-steroidale Antiphlogistika u.a.). Durch Wechselwirkung mit diesen letztgenannten Arzneimitteln, durch eine plötzlich auftretende Übersäuerung des Blutes (Azidose), plötzliche Einschränkung der Nierenfunktion oder andere Zustände kann es zu einer Erhöhung der Blut-Kaliumkonzentration über die Norm (Hyperkaliämie) kommen. Vor der Anwendung sind der Zustand des Mineralstoff- und Säure-Basen-Haushalts (Elektrolyt- und Säure-Basen-Status), der Herzrhythmus und besonders bei älteren Patienten die Nierenfunktion zu überprüfen. Diese Werte sind während der Behandlung zunächst in kürzeren, später in längeren Abständen zu überwachen. Dieses Arzneimittel enthält Glucose-Sirup, Sucrose und Lactose. Bitte nehmen Sie das Medikament erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden. 1 Brausetablette enthält 0,005g Lactose, 1,42 g Sucrose (Saccharose) und Glucose, entsprechend ca. 0,12 Broteinheiten (BE). Dies ist bei Patienten mit Diabetes mellitus zu berücksichtigen. Der häufige und dauernde Gebrauch des Medikaments kann schädlich für die Zähne sein (Karies).
Schwangerschaft
Fragen Sie vor der Einnahme oder Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Hinweise auf schädliche Wirkungen während der Schwangerschaft und in der Stillzeit sind nicht bekannt.
Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme oder Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Hinweise auf schädliche Wirkungen während der Schwangerschaft und in der Stillzeit sind nicht bekannt.
Nebenwirkungen
Wie alle Medikamente kann auch dieses Nebenwirkungen haben. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
- häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1 000 Behandelten
- selten: weniger als 1 von 1 000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
- sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle
Welche Nebenwirkungen können im Einzelnen auftreten?
Mögliche Nebenwirkungen: Die Anwendung des Medikaments kann bei dafür empfindlichen Patienten zu Übelkeit und Erbrechen führen. Aufstoßen, Sodbrennen, Blähungen, Leibschmerzen und Durchfälle wurden ebenfalls beschrieben. Sehr selten ist bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit (z.B. Heuschnupfen, Hausstauballergie) eine allergische Reaktion mit Hautjucken bzw. Gesichtsschwellung beobachtet worden. Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit. Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen? Übelkeit und die anderen oben genannten Magen-Darm-Beschwerden bedürfen, so weit sie tatsächlich mit der Anwendung des Medikaments zusammenhängen, keiner besonderen Behandlung. Zur Vermeidung sollten Sie unbedingt darauf achten, die Brausetabletten in ausreichend Flüssigkeit vollständig aufzulösen und die Lösung nicht zu rasch und nie auf nüchternen Magen zu trinken. Befolgen Sie bitte die im Abschnitt „Art der Anwendung“ gegebenen Hinweise. Bei einer allergischen Reaktion (Überempfindlichkeitsreaktion) sollten Sie Ihren Arzt informieren und das Medikament nicht weiter anwenden. Es ist empfehlenswert, von Ihrem Arzt abklären zu lassen, welcher Inhaltsstoff des Medikaments die allergische Reaktion ausgelöst hat, um diesen Stoff in Zukunft auch in anderen Arzneimitteln, Lebensmitteln etc. meiden zu können.
Anwendung und Dosierung
Art und Dauer der Anwendung
Zum Einnehmen nach Auflösen. Lösen Sie 1 Brausetablette in einem Glas Wasser (200 ml) vollständig auf. Trinken Sie diese Lösung, evtl. nach Geschmack mit Fruchtsaft gemischt, schluckweise über 10 bis 15 Minuten. Die Einnahme zu einer Mahlzeit verbessert die Verträglichkeit. Eine Tages-Dosis von 2 oder mehr Brausetabletten ist über den Tag verteilt einzunehmen (z.B. morgens, mittags, abends). Solange die Ursache des Kaliummangels weiterbesteht sowie zur Verhütung einer neuerlichen Erkrankung mit Nierensteinen, ist eine fortlaufende Gabe von Das Medikament empfehlenswert. In anderen Fällen reichen oft Tage bis Wochen für den Ausgleich des Kaliummangels aus.
Dosierung
1 bis 3 Brausetabletten täglich.
Bei kaliumbedingten Störungen der Nerven- und Muskeltätigkeit oder Herzrhythmusstörungen und zur Vermeidung oder zum Ausgleich erniedrigter Blut-Kaliumkonzentrationen
Die Dosierung richtet sich nach dem auszugleichenden Kaliumverlust, wobei im Allgemeinen 40 bis 80 mmol Kalium pro Tag ausreichen. Es sollten nicht mehr als 160 mmol pro Tag gegeben werden. Die Einzel-Dosis sollte nicht mehr als 40 mmol Kalium - entsprechend 1 Brausetablette - betragen.
Zur Verhütung einer neuerlichen Bildung von Nierensteinen
Die Dosierung sollte vom behandelnden Arzt so gewählt werden, dass die Citratausscheidung größer als 320 mg täglich ist und ein Urin-pH von 6,2 bis 6,8 erreicht wird. Diese Werte sind mit der Gabe von 1 bis 2 Brausetabletten pro Tag erreichbar. Die Einzel-Dosis sollte nicht mehr als eine Brausetablette, entsprechend 40 mmol Kalium, betragen. Die Tages-Dosis sollte 4 Brausetabletten nicht überschreiten.
Sonstige Hinweise
Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen
Die Anwendung des Medikaments hat keine schädliche Auswirkung auf Ihre Verkehrstüchtigkeit, Ihr Reaktionsvermögen oder Ihre allgemeine Handlungshigkeit, auch beim Bedienen von Maschinen oder bei der Arbeit ohne sicheren Halt.
Aktive Wirkstoffe
Bezeichnung | Menge |
---|---|
Citronensäure | 2057 mg |
Kaliumcitrat (Hydrat) | 2170 mg |
Kaliumhydrogencarbonat | 2000 mg |
KALINOR Brausetabletten (90 Stück) Packungsbeilage
Für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Hinweise, die von Dritten bezogen und unter www.MediPreis.de dargestellt werden, wird trotz sorgfältigster Bearbeitung keine Haftung übernommen. Diese Informationen ersetzen keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker. Zu Risiken und Nebenwirkungen beachten Sie bitte in jedem Fall die Packungsbeilage (sofern aus arzneimittelrechtlichen Gründen vorgeschrieben) und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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