MEDICON Diphenhydramin 50 mg Tabletten Preisvergleich

- Fairmed Healthcare GmbH
- PZN: 18188369
- Packungsgröße: 20 Stück
- Darreichung: Tabletten
- Erbrechen, Fieber, Kinder, Krampf, Krampfanfall, Krämpfe, Reisekrankheit, Schlafstörungen, Übelkeit
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Pflichtangaben MEDICON Diphenhydramin 50 mg Tabletten, 20 Stück
Produktmerkmale
PZN: | 18188369 |
Name: | MEDICON DIPHENHYDRAMIN 50 |
Beschreibung: | MEDICON Diphenhydramin 50 mg Tabletten |
Packungsgröße: | 20 St |
Darreichungsform: | Tabletten |
Arzneimittel: | Ja |
Apothekenpflichtig: | Ja |
Rezeptpflichtig: | Nein |
Zuzahlungsbefreit: | Nein |
Nahrungsergänzungmittel: | Nein |
Lebensmittel: | Nein |
Diätikum: | Nein |
Tierarzneimittel: | Nein |
Reimport: | Nein |
Herstellerinformationen
Anschrift: |
Fairmed Healthcare GmbH
Dorotheenstraße 48 22301 Hamburg Deutschland |
Webseite: | www.fair-med.de |
E-Mail: | regulatory@pse-team.de |
Telefon: | +49 40 30085678-0 |
Fax: | +49 40 650526-23 |
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Produktinformationen MEDICON Diphenhydramin 50 mg Tabletten, 20 Stück
Anwendungsgebiete
Das Medikament wird angewendet
bei Erwachsenen
zur Kurzzeitbehandlung von Schlafstörungen oder Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Kinetosen (z.B. Reisekrankheit).
bei Kindern
zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen ab einem Körpergewicht von 8 kg. Bei Anwendung bei Säuglingen und Kleinkindern unter 3 Jahren: Studien haben gezeigt, dass die Gabe von Diphenhydramin an Säuglinge und Kleinkinder zur Behandlung einer banalen Gastroenteritis keinen Vorteil im Vergleich zu einer alleinigen Substitution mit Flüssigkeit und Elektrolyten zeigt. Vor dem Hintergrund eines gehäuften Auftretens von schwerwiegenden Nebenwirkungen bei Kindern bis 3 Jahren in dieser Indikation soll Diphenhydramin nicht zur Behandlung einer banalen Gastroenteritis eingesetzt werden. Da Diphenhydramin besonders bei Kleinkindern einen Krampfanfall auslösen kann und diese Patientengruppe ebenfalls zu Fieberkrämpfen neigt, sollte Diphenhydramin nicht bei fieberhaften Infekten gegeben werden. Die Indikation ist bei Kindern bis 3 Jahren streng zu stellen. Die empfohlene Höchst-Dosis darf bei dieser Altersgruppe auf keinen Fall überschritten werden.
Gegenanzeigen und Vorsichtsmaßnahmen
Das Medikament darf nicht angewendet werden,
- bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Diphenhydraminhydrochlorid, gegenüber anderen Antihistaminika oder einem der weiteren Bestandteile des Arzneimittels,
- bei akutem Asthma,
- bei grünem Star (Engwinkelglaukom),
- bei bestimmten Geschwülsten des Nebennierenmarks (Phäochromocytom),
- bei Vergrößerung der Vorsteherdrüse mit Restharnbildung,
- bei Epilepsie,
- bei Kalium- oder Magnesiummangel,
- bei verlangsamtem Herzschlag (Bradykardie),
- bei bestimmten Herzerkrankungen (angeborenes QT-Syndrom oder anderen klinisch bedeutsamen Herzschäden, insbesondere Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße, Erregungsleitungsstörungen, Arrhythmien),
- bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die ebenfalls das sogenannte QT-Intervall im EKG verlängern oder zu einer Hypokaliämie führen (siehe unter "Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln"),
- bei gleichzeitiger Einnahme von Alkohol oder sogenannten "MAO-Hemmern" (Mittel zur Behandlung von Depressionen),
- während der Stillzeit.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Medikaments ist erforderlich,
wenn Sie unter einer der folgenden Erkrankungen leiden:
- eingeschränkter Leberfunktion
- eingeschränkter Nierenfunktion
- chronischen Lungenerkrankungen oder Asthma
- bestimmten Magenfunktionsstörungen (Pylorusstenose oder Achalasie der Kardia). Vor Beginn einer Behandlung mit Diphenhydraminhydrochlorid sollten gegebenenfalls spezifisch zu behandelnde Ursachen der vorliegenden Krankheit abgeklärt werden (siehe auch Hinweis unter Anwendungsgebiete). Nach wiederholter Anwendung über einen längeren Zeitraum kann es zu einem Verlust an Wirksamkeit (Toleranz) kommen. Die Anwendung des Wirkstoffes Diphenhydraminhydrochlorid kann zur Entwicklung von körperlicher und seelischer Abhängigkeit führen. Das Risiko einer Abhängigkeit steigt mit der Dosis und der Dauer der Behandlung. Auch bei Patienten mit Alkohol-, Arzneimittel- oder Drogenabhängigkeit in der Vorgeschichte ist dieses Risiko erhöht.
Schwangerschaft
Das Medikament soll während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, insbesondere nicht in den letzten Wochen der Schwangerschaft wegen der Gefahr vorzeitiger Wehen. Fragen Sie ggf. Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Diphenhydramin gegen Übelkeit und Erbrechen in der Schwangerschaft anwenden wollen.
Stillzeit
Das Medikament darf während der Stillzeit nicht angewendet werden.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann das Medikament Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
- häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1 000 Behandelten
- selten: weniger als 1 von 1 000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
- sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle
- Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit kann aus den verfügbaren Daten nicht berechnet werden
Welche Nebenwirkungen können im Einzelnen auftreten?
Mit folgenden Nebenwirkungen ist besonders zu Beginn der Behandlung zu rechnen: Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen sind Schläfrigkeit, Benommenheit und Konzentrationsstörungen während des Folgetages, insbesondere nach unzureichender Schlafdauer, sowie Schwindel und Muskelschwäche. Weitere häufiger auftretende Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall und sogenannte „anticholinerge Effekte" wie Mundtrockenheit, Erhöhung der Herzschlagfolge (Tachykardie), Verstopfung, Sodbrennen, Sehstörungen oder Beschwerden beim Wasserlassen. Während der Behandlung können außerdem bestimmte Herzrhythmusstörungen auftreten (Verlängerung des QT-Intervalls im EKG). Außerdem ist über Überempfindlichkeitsreaktionen, erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut, Änderungen des Blutbildes, Erhöhung des Augeninnendruckes, Leberfunktionsstörungen (cholestatischer Ikterus) und sogenannte „paradoxe Reaktionen" wie Ruhelosigkeit, Nervosität, Erregung, Angstzustände, Zittern oder Schlafstörungen berichtet worden. Bei der nicht bestimmungsgemäßen, längerfristigen Gabe des Wirkstoffes Diphenhydraminhydrochlorid ist die Entwicklung einer Medikamentenabhängigkeit nicht auszuschließen. Spätestens nach zweiwöchiger Anwendung sollte aus diesem Grunde die Notwendigkeit einer Weiterbehandlung kritisch überprüft werden.
Anwendung und Dosierung
Art und Dauer der Anwendung
Die Tabletten/Filmtabletten als Schlafmittel werden unzerkaut abends 30 Minuten vor dem Schlafengehen mit etwas Flüssigkeit (Wasser) eingenommen. Anschließend sollte eine ausreichende Schlafdauer (7 bis 8 Stunden) gewährleistet sein. Die Rektalkapseln/Zäpfchen müssen mit dem dicken Ende voraus in den Enddarm eingeführt werden (evtl. nach leichtem Anfeuchten mit etwas Wasser). Dadurch gleiten die Rektalkapseln leichter in den Darm und ein unerwünschtes Herausgleiten kann so verhindert werden. Zur Vorbeugung der Reisekrankheit sollte die Anwendung mindestens 30 Minuten vor Reiseantritt erfolgen. Zwischen der Gabe von zwei Einzeldosen sollte mindestens ein Zeitabstand von 4 bis 6 Stunden liegen. Die Dauer der Behandlung sollte so kurz wie möglich sein. Sie sollte im Allgemeinen nur wenige Tage betragen und 2 Wochen nicht überschreiten. Bei Fortbestehen der Beschwerden suchen Sie bitte unverzüglich einen Arzt auf. Beim Beenden der Behandlung mit Tabletten können Schlafstörungen durch plötzliches Absetzen vorübergehend wieder auftreten. Deshalb sollten Sie die Behandlung durch schrittweise Verringerung der Dosis beenden.
Dosierung
Erwachsene Kurzzeitbehandlung von Schlafstörungen
Erwachsene nehmen 50 mg Diphenhydraminhydrochlorid 30 Minuten vor dem Schlafengehen ein. Diese Dosis sollte nicht überschritten werden. Die Dauer der Behandlung sollte so kurz wie möglich sein. Sie sollte im Allgemeinen nur wenige Tage betragen und 2 Wochen nicht überschreiten.
Vorbeugung und Behandlung von Übelkeit und Erbrechen
1- bis 3-mal täglich 50 mg (entsprechend 50 bis 150 mg Diphenhydraminhydrochlorid pro Tag) als Tabletten oder Zäfchen. Zwischen der Gabe von zwei Einzeldosen sollte mindestens ein Zeitabstand von 4 bis 6 Stunden liegen. Zur Vorbeugung von Übelkeit und Erbrechen sollte zunächst eine Dosis pro Tag angewendet werden. Beim Auftreten akuter Symptome kann die Dosis altersentsprechend auf die maximale Tages-Dosis erhöht werden, wobei ein Zeitabstand von mindestens 4 bis 6 Stunden zwischen den einzelnen Dosen eingehalten werden sollte.
Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion
sollten niedrigere Dosen erhalten.
Kinder und Jugendliche zur Vorbeugung und Behandlung von Übelkeit und Erbrechen Zäpfchen bei Kindern ab 8 kg Körpergewicht
Überdosierung mit dem Wirkstoff Diphenhydraminhydrochlorid kann insbesondere bei Kindern unter 3 Jahren lebensbedrohlich sein und muss deshalb insbesondere in dieser Altersgruppe unter allen Umständen vermieden werden. Geben Sie Ihrem Kleinkind daher nie mehr als 3 mg/kg Körpergewicht in 24 Stunden. Die empfohlene Dosierung sollte auf keinen Fall eigenmächtig erhöht werden! 4 bis 6 Stunden liegen. Es gelten folgende Empfehlungen:
- Kleinkinder mit 8 bis 16 kg Körpergewicht: 1-mal 1 Rektalkapsel mit 20 mg täglich (entsprechend max. 20 mg Diphenhydraminhydrochlorid pro Tag)
- Kleinkinder mit 16 bis 21 kg Körpergewicht: 1- bis 2-mal 1 Rektalkapsel mit 20 mg täglich (entsprechend max. 40 mg Diphenhydraminhydrochlorid pro Tag)
- Kinder ab 6 Jahren mit und über 21 kg Körpergewicht: 1- bis 3-mal 1 Rektalkapsel mit 20 mg täglich (entsprechend max. 60 mg Diphenhydraminhydrochlorid pro Tag) Geschwächte Kinder und Kinder mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion sollten niedrigere Dosen, als oben angegeben, erhalten. Zur Vorbeugung von Übelkeit und Erbrechen sollte zunächst eine Rektalkapsel/Zäpfchen pro Tag angewendet werden. Beim Auftreten akuter Symptome kann die Dosis auf maximal 2 Rektalkapseln pro Tag (Kinder 3 bis 6 Jahre) bzw. bis maximal 3 Rektalkapseln pro Tag (Kinder ab 6 Jahre) erhöht werden, wobei ein Zeitabstand von mindestens 4-6 Stunden zwischen den einzelnen Dosen eingehalten werden sollte.
Tabletten bei Kindern ab 6 Jahren
- Kinder von 6 bis 12 Jahren erhalten 25 mg Diphenhydraminhydrochlorid (entspr. ½ Tablette) maximal 2-mal täglich.
- Kinder über 12 Jahre und Jugendliche erhalten 50 mg Diphenhydraminhydrochlorid (entspr. 1 Tablette) maximal 2-mal täglich. Zur Vorbeugung von Übelkeit und Erbrechen sollte zunächst dem Alter entsprechend die niedrigste Einzel-Dosis pro Tag eingenommen werden. Beim Auftreten akuter Symptome kann die Dosis altersentsprechend auf die maximale Tages-Dosis erhöht werden, wobei ein Zeitabstand von mindestens 4-6 Stunden zwischen den einzelnen Dosen eingehalten werden sollte.
Sonstige Hinweise
Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen
Der Wirkstoff Diphenhydraminhydrochlorid kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Es dürfen daher keine Fahrzeuge geführt oder gefährliche Maschinen bedient werden. Auch am Folgetag können sich Restmüdigkeit und beeinträchtigtes Reaktionsvermögen bzw. verminderte Konzentrationsfähigkeit noch nachteilig auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Arbeiten mit Maschinen auswirken, vor allem nach unzureichender Schlafdauer bzw. im Zusammenwirken mit Alkohol.
Aktive Wirkstoffe
Bezeichnung | Menge |
---|---|
Diphenhydramin (Hydrochlorid) | 50 mg |
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