PANTOPRAZOL ADGC 20 mg magensaftres.Tabletten Preisvergleich
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- PZN: 08998392
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Produktinformationen PANTOPRAZOL ADGC 20 mg magensaftres.Tabletten, 14 Stück
Anwendungsgebiete
Das Medikament wird angewendet
mit der Wirkstärke 20 mg
- zur Verhinderung des Wiederauftretens einer durch Rückfluss von Magensaft verursachten Entzündung der Speiseröhre (Rezidivprophylaxe der Refluxösophagitis);
- zur Behandlung von Symptomen, die durch den Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre verursacht werden (symptomatische Behandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit);
- zur Verhinderung des Wiederauftretens von Geschwüren des Magens und Zwölffingerdarms, die durch die Einnahme von bestimmten Schmerz- bzw. Rheumamitteln bedingt sind (sogenannte nicht-steroidale Antiphlogistika).
- zur Behandlung von Sodbrennen und saurem Aufstoßen (rezeptfreie 20-mg-Präparate).
mit der Wirkstärke 40 mg Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
- Refluxösophagitis. Dies ist eine Entzündung der Speiseröhre, verbunden mit dem Rückfluss von Magensäure.
Erwachsene
- Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori bei Patienten mit Zwölffingerdarm- und Magengeschwüren, in Kombination mit zwei Antibiotika (Eradikationstherapie). Das Ziel dieser Behandlung ist es, die Bakterien zu vernichten und so die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass diese Geschwüre erneut auftreten.
- Magengeschwüre und Zwölffingerdarmgeschwüre
- Zollinger-Ellison-Syndrom und andere Erkrankungen, bei denen im Magen zu viel Säure produziert wird.
Gegenanzeigen und Vorsichtsmaßnahmen
Pantoprazol darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Pantoprazol oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind;
- wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel mit dem Wirkstoff Atazanavir (zur Behandlung einer HIV-Infektion) einnehmen.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Medikaments ist erforderlich,
- falls Sie an einer Leberkrankheit leiden und die Funktionsfähigkeit Ihrer Leber stark eingeschränkt ist, sollten Sie Ihre Leberwerte während der Behandlung regelmäßig vom Arzt kontrollieren lassen;
- falls Sie an einer Leberkrankheit leiden und die Funktionsfähigkeit Ihrer Leber stark eingeschränkt ist, sollten Sie nicht mehr als 20 mg Pantoprazol pro Tag einnehmen (siehe auch unter 3.). Bei einer Verschlechterung der Lebererkrankung sollte die Behandlung mit Pantoprazol beendet werden;
- falls Sie Pantoprazol für längere Zeit, insbesondere wenn Sie Pantoprazol länger als ein Jahr einnehmen müssen, soll Ihr Arzt regelmäßig den Nutzen und das Risiko einer solchen Behandlung gegeneinander abwägen;
- falls bei Ihnen ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür besteht, sollte Ihr Arzt einen Test auf das Vorhandensein des Bakteriums Helicobacter pylori durchführen. Bei einem Befall des Magens mit diesem Keim sollte dann, wo immer möglich, eine Beseitigung dieses Bakteriums angestrebt werden;
- falls bei Ihnen der Verdacht auf ein Magengeschwür besteht, sollte die Möglichkeit der Bösartigkeit vor Beginn einer Therapie ausgeschlossen werden, da die Behandlung die Symptome verschleiern und die Diagnosestellung verzögern kann.
- falls sie an einer Speiseröhrenentzündung leiden, sollte Ihr Arzt diese mit einer Spiegelung des Magen-Darm-Traktes feststellen;
- falls Sie an einem Geschwür leiden, das durch die Einnahme von bestimmten Schmerz- oder Rheumamitteln aufgetreten ist (nicht-steroidale Antiphlogistika), sollte Ihr Arzt zunächst prüfen, ob Sie das auslösende Arzneimittel absetzen können;
- falls Sie Pantoprazol zur Verhinderung des Wiederauftretens von Geschwüren, die durch die Einnahme von bestimmten Schmerz- oder Rheumamitteln entstanden sind (nicht-steroidale Antiphlogistika), einnehmen, sollten Sie Pantoprazol nur nehmen, wenn Ihr Arzt Sie einer bekannten Risikogruppe zuordnen kann;
- falls Sie Pantoprazol in Kombination mit Antibiotika (zur Beseitigung des Bakteriums Helicobacter pylori) oder bestimmten Schmerz- oder Rheumamitteln einnehmen, sollten Sie das Medikament nur mit besonderer Vorsicht einnehmen, da sich die Wechselwirkungen zwischen den Arzneimitteln verstärken können. Beachten Sie bitte auch die jeweiligen Gebrauchsinformationen der anderen Arzneimittel. Ein verringerter Säuregehalt im Magen, wie er auch durch Pantoprazol hervorgerufen wird, erhöht die Anzahl der Bakterien im Magen-Darm-Trakt. Die Behandlung mit Arzneimitteln, die die Abgabe von Säure im Magen hemmen, führt zu einem geringgradig erhöhten Risiko an einer Infektion des Magen-Darm-Traktes, wie Salmonellen- und Campylobacter-Enteritis, zu erkranken. Wenn Sie das Medikament mehr als drei Monate verwenden, ist es möglich, dass der Magnesiumgehalt in Ihrem Blut sinkt. Niedrige Magnesiumwerte können sich als Erschöpfung, unfreiwillige Muskelkontraktionen, Verwirrtheit, Krämpfe, Schwindelgefühl und erhöhter Herzfrequenz äußern. Wenn eines dieser Symptome bei Ihnen auftritt, informieren Sie umgehend Ihren Arzt. Niedrige Magnesiumwerte können außerdem zu einer Absenkung der Kalium- und Kalziumwerte im Blut führen. Ihr Arzt wird möglicherweise regelmässige Blutuntersuchungen zur Kontrolle Ihrer Magnesiumwerte durchführen. Die Einnahme von Protonenpumpeninhibitoren wie
Schwangerschaft
Bevor Sie Pantoprazol in der Schwangerschaft einnehmen, sollten Sie Ihren Arzt befragen. Dieser muss eine sorgfältige Abwägung des Nutzens und der Risiken vornehmen. Im Tierversuch wurde bei hohen Dosen (5 mg/kg Körpergewicht) eine leichte Schädigung der Leibesfrucht beobachtet. Bisherige – nur begrenzte – Erfahrungen mit der Anwendung bei Schwangeren haben keine Hinweise für unerwünschte Wirkungen auf das ungeborene Kind oder auf die Schwangerschaft selbst ergeben.
Stillzeit
Da bisher nur unzureichende Erfahrungen in der Stillzeit vorliegen, muss Ihr Arzt entscheiden, ob Sie Pantoprazol einnehmen können, wenn Sie Ihr Kind stillen möchten.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann das Medikament Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
- häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1 000 Behandelten
- selten: weniger als 1 von 1 000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
- sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle
- Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit kann aus den verfügbaren Daten nicht berechnet werden
Welche Nebenwirkungen können im Einzelnen auftreten?
Magen-Darm-Trakt
Häufig: Durchfall, Verstopfung, Blähungen, Bauchschmerzen Gelegentlich: Übelkeit, Erbrechen Selten: Mundtrockenheit
Leber
Sehr Selten: Leberentzündung und schwerer Leberschaden mit oder ohne Gelbsucht, mit oder ohne Leberversagen
Blut und blutbildende Organe sowie lymphatisches System
Sehr Selten: Absinken von Blutplättchen und weißen Blutkörperchen (Thromzytopenie, Leukopenie).
Haut und Bindegewebe
Gelegentlich: Juckreiz, Hautausschlag, Ödeme Sehr selten: Nesselsucht, Lichtempfindlichkeit, schwere Hautentzündung (Erythema multiforme), Stevens-Johnson-Syndrom oder toxische epidermale Nekrolyse (schwere Hautschädigung)
Muskeln und Skelett
Gelegentlich: Knochenbrüche (der Hüfte, des Handgelenks oder der Wirbelsäule) Selten: Gelenkschmerzen Sehr selten: Muskelschmerzen
Niere
Sehr selten: Nierenentzündung (interstitielle Nephritis)
Nervensystem/Psyche
Häufig: Kopfschmerzen Gelegentlich: Schwindel Sehr selten: Depression
Sinnesorgane
Gelegentlich: Störungen der Sehfähigkeit (Verschwommensehen)
Überempfindlichkeitsreaktionen:
Sehr selten: Gewebsschwellung im Zunge/Halsbereich (angioneurotisches Ödem), Bronchienverengung (Bronchospasmus), allergischer Schock, allergische Gefäßentzündung
Untersuchungen
Sehr selten: Erhöhte Leberwerte und Triglyceride, erhöhte Körpertemperatur Häufigkeit nicht bekannt: niedrige Magnesiumspiegel im Blut (Hypomagnesiämie)
Anwendung und Dosierung
Art und Dauer der Anwendung
Nehmen Sie die Tabletten unzerkaut als Ganzes zusammen mit ausreichend Flüssigkeit (z.B. ein Glas Wasser) vor einer Mahlzeit (die erste Dosis vor dem Frühstück, ggf. die zweite Dosis vor dem Abendessen) ein. Verhinderung des Wiederauftretens einer durch Rückfluss von Magensaft verursachten Entzündung der Speiseröhre: Die Behandlungsdauer ist zeitlich nicht begrenzt. Behandlung von Symptomen, die durch den Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre verursacht werden: Die Behandlungsdauer beträgt 4 Wochen. Falls Sie nach Ablauf von 4 Wochen noch keine Besserung der Symptome verspüren, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. Dieser muss dann weitergehende Untersuchungen durchführen. Behandlung und Verhinderung des Wiederauftretens von Geschwüren des Zwölffingerdarms: Die Behandlungsdauer beträgt 2 bis 4 Wochen, bei Vorbeugung auch länger entsprechend der Entscheidung Ihres Arztes. Behandlung und Verhinderung des Wiederauftretens von Geschwüren des Magens: Die Behandlungsdauer beträgt 4 bis 8 Wochen, bei Vorbeugung auch länger entsprechend der Entscheidung Ihres Arztes. Behandlung der Krankheiterscheinungen bei einem sog. Zollinger-Ellison-Syndrom: Die Behandlungsdauer ist zeitlich nicht begrenzt. Beseitigung des Bakteriums Helicobacter pylori bei Geschwüren des Magens oder Zwölffingerdarms (Eradikationstherapie): Die Dauer der Behandlung beträgt 1 Woche, maximal bis zu 2 Wochen. Um die Entwicklung von Erregern, die gegen die Behandlung unempfindlich sind, zu verhindern, sollte die Behandlungsdauer nicht verringert werden. Bei Patienten/Patientinnen mit bestehenden Geschwüren kann die Fortsetzung der Behandlung mit Pantoprazol alleine gemäß der oben angegebenen Behandlungsdauer und Dosierung durchgeführt werden. Wenn Sie nach 2 Wochen dauerhafter Anwendung von rezepfreien Pantoprazol-Präparaten keine Besserung der Beschwerden feststellen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Nehmen Sie Pantoprazol rezepfrei nicht länger als 4 Wochen, ohne Ihren Arzt aufzusuchen.
Dosierung
Bei Anwendung rezeptfreier 20 mg Medikament räparate nehmen Erwachsene 1 Tablette täglich. Überschreiten Sie diese empfohlene Tages-Dosis von 20 mg Pantoprazol nicht. Bei der ärztlich verordneten Behandlung gilt in der Regel:
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren Symptomatische Beschwerden in der Speiseröhre durch Rückfluss von Magensaft und Entzündung der Speiseröhre durch Rückfluss von Magensaft (erosive Refluxösophagitis):
Die empfohlene Dosierung beträgt zur Vorbeugung 20 mg, zur Behandlung je nach Schweregrad 20 bis 40 mg 1-mal täglich.
Beseitigung des Bakteriums Helicobacter pylori
bei Geschwüren des Magens oder Zwölffingerdarms (Eradikationstherapie): Patienten/Patientinnen mit Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren aufgrund einer Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori sollten durch eine geeignete Antibiotikakombination in angemessener Dosierung behandelt werden. Die Auswahl dieses Therapieregimes sollte gemäß der Verträglichkeit beim/bei den Patienten/Patientinnen und therapeutischer Richtlinien durch den Arzt erfolgen. Die folgenden Kombinationen können angewendet werden: Pantoprazol 40 mg, Amoxicillin 1 000 mg, Clarithromycin 500 mg jeweils 2-mal täglich. Pantoprazol 40 mg, Clarithromycin 250 mg, Metronidazol 400 bis 500 mg jeweils 2-mal täglich.
Behandlung und Verhinderung des Wiederauftretens von Geschwüren
des Magens und Zwölffingerdarms: Die empfohlene Dosierung beträgt zur Vorbeugung 20 mg, zur Behandlung 40 mg einmal täglich.
Behandlung des sogenannten Zollinger-Ellison-Syndroms
Die Dosierung sollte für jeden einzelnen Patienten angepasst werden und unter fachärztlicher Kontrolle so lange fortgesetzt werden, wie es erforderlich ist. Die empfohlene Start-Dosis beträgt 2-mal 40 mg täglich, anschließend wird die Dosis individuell vom Arzt angepasst und kann 80 bis 160 mg täglich betragen. Bei Dosen von mehr als 80 mg täglich sollte die Dosis in zwei Einzelgaben aufgeteilt werden.
Dosierung bei älteren Personen
Bei älteren Patienten/Patientinnen ist in der Regel keine Dosisanpassung notwendig.
Leberinsuffizienz oder Niereninsuffizienz
Wenn Sie Nierenprobleme, mäßige oder schwere Leberprobleme haben, sollten Sie Pantozol 40 mg nicht zur Eradikation von Helicobacter pylori einnehmen. Wenn Sie an schweren Leberproblemen leiden, sollten Sie nicht mehr als eine Tablette 20 mg Pantoprazol täglich nehmen.
Sonstige Hinweise
Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen
Normalerweise sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich, da von der Einnahme von Pantoprazol keinerlei Effekte auf die Verkehrstüchtigkeit erwartet werden. Durch die Einnahme von Pantoprazol können jedoch gelegentlich Nebenwirkungen auftreten, die das Nervensystem oder die Sehfähigkeit betreffen (siehe Abschnitt "Nebenwirkungen") und durch die die Fähigkeit, Kraftfahrzeuge zu führen oder Maschinen zu bedienen, eingeschränkt wird.
PANTOPRAZOL ADGC 20 mg magensaftres.Tabletten (14 St) aktive Wirkstoffe
Bezeichnung | Menge |
---|---|
Pantoprazol (Na, sesquihydrat) | 20 mg |
PANTOPRAZOL ADGC 20 mg magensaftres.Tabletten (14 Stück) Packungsbeilage
Für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Hinweise, die von Dritten bezogen und unter www.MediPreis.de dargestellt werden, wird trotz sorgfältigster Bearbeitung keine Haftung übernommen. Diese Informationen ersetzen keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker. Zu Risiken und Nebenwirkungen beachten Sie bitte in jedem Fall die Packungsbeilage (sofern aus arzneimittelrechtlichen Gründen vorgeschrieben) und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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