Abnehmen & Diät: Die drei bekanntesten Diäten im Check!

Im Folgenden werden drei bekannte Diäten näher unter die Lupe genommen.
Weight-Watcher-System
Das Weight-Watcher-System gehört wohl zu den bekanntesten Diätkonzepten überhaupt. Das Prinzip ist einfach, denn Abnehmwillige richten sich dem sogenannten Pointsführer, in dem sämtliche Nahrungsmittel und Getränke mit einer entsprechenden Pointszahl aufgelistet sind. Sie dürfen alles essen, solange sie nicht den vorgeschriebenen Richtwert überschreiten. Dieses Programm wird mit Gruppentreffen oder einer Fernbetreuung kombiniert. Einziger Nachteil dieses Systems ist, dass eine Mitgliedsgebühr bezahlt werden muss.
Atkins-Diät
Die Atkins-Diät wurde nach ihrem Erfinder Dr. Robert Atkins benannt und ist für viele Abnehmwillige ein Begriff. Dabei geht es bei dieser Diät um die Annahme, dass der Körper Kohlenhydrate braucht, um entsprechend Fett zu verbrennen. Wenn allerdings keine Kohlenhydrate vorhanden sind, soll das Fett in der Nahrung auch nicht angesetzt werden. Deshalb dürfen kohlenhydratreiche Lebensmittel, wie zum Beispiel Nudeln, Brot oder Kartoffeln nicht auf dem Speiseplan stehen. Dagegen darf Käse, Fisch, Wurst oder Eier in unbegrenzter Menge verzehrt werden. Ein wesentlicher Nachteil ist hier, dass die fettreichen Lebensmittel negative Begleitstoffe enthalten, wie beispielsweise Cholesterin, das sich negativ auf den Blutdruck auswirkt und zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen kann. Im Übrigen verstarb Atkins im Jahr 2003 im Alter von 72 Jahren. Er war übergewichtig und hatte Herzprobleme.
Trennkost-Diät
Die Trennkost-Diät wurde von dem amerikanischen Arzt Dr. Hay im 20. Jahrhundert entwickelt und erfreut sich großer Beliebtheit. Bei der Trennkost wird davon ausgegangen, dass der Körper Kohlenhydrate und Eiweiß nicht gleichzeitig verdauen kann und eine Übersäuerung entsteht. Aus diesem Grund werden bei der Trennkost-Diät Kohlenhydrate und Eiweiße nur getrennt verzehrt. Ein wesentlicher Nachteil ist, dass die Prinzipien der Trennkost bereits über 100 Jahre alt sind und neue wissenschaftliche Erkenntnisse nicht berücksichtigt werden.