Migräne ist mehr als ein Kopfschmerz

Migräne mit starken Schmerzen
Eine schmerzhafte Migräne beginnt oft mit Vorzeichen. Aurasehen, die Wahrnehmung ungewöhnlicher Gerüche, Übelkeit, Kreislaufprobleme, Gereiztheit, Augenflimmern, Doppeltsehen und Konzentrationsprobleme sind nur einige der vielen ersten Anzeichen. Betroffene erkennen die Symptome früh und sollten dann sofort eingreifen, damit sich der Zustand nicht verschlimmert. Eine Migräne kann nach einigen Stunden vorbei sein, sie kann aber auch Tage dauern, in deren Verlauf sich die Symptome kontinuierlich verschlimmern. Hinzu kommen dann Lichtempfindlichkeit, Erbrechen und schließlich starke Kopfschmerzen, die einen wehenartigen Verlauf nehmen können.
Die Therapie einer Migräne
Als 1-Hilfe-Maßnahme gab es früher starke Schmerzmittel, die den Schmerz betäubten. Heute wirken die Medikamente gegen die Migräne gezielt und regulieren die Durchblutung der Gefäße. Damit sind neue Präparate auch deutlich verträglicher. Während Patienten früher nach einer Migräne oft noch Tage erschöpft waren und unter langsam abnehmenden Symptomen litten, erholen sie sich heute deutlich schneller. Natürlich gibt es Alternativen zur medikamentösen Therapie, die sich mindestens ergänzend empfehlen. Sehr gut geeignet sind Entspannungstechniken, wie Yoga und auch Autogenes Training. Auch Zilgrei ist eine sehr gute Therapieform, mit der eine Migräne unterbrochen werden kann. Darüber hinaus sollten sich Patienten mit den möglichen Auslösern befassen. Die genetische Disposition kann nicht ausgeschaltet werden, es kommen jedoch für gewöhnlich noch Faktoren hinzu, die die Migräne dann auslösen. Sehr häufig ist das bei Rotwein der Fall, aber auch bei künstlichen Farb- und Aromastoffen in verschiedenen Lebensmitteln ist eine solche Reaktion möglich. Stress und Reizüberflutung sind ebenfalls anerkannte Auslöser für eine Migräne.
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